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Nationalismus ist keine Alternative

Bundesweite Kampagne gegen die Festung Europa und ihre Fans

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Aktuelle Seite: Startseite / Vor Ort / NRW / AfD-Auftritt an der TU Dortmund?

AfD-Auftritt an der TU Dortmund?

30. Januar 2017 By NIKA NRW

Die Teilnahme der AfD an einer für Donnerstag geplanten Diskussion zur Land- und Bundestagswahl sorgt in Dortmund seit einer Woche für Aufregung. In der Kritik stehen das Rektorat der TU Dortmund, aber auch das Autonome Schwulenreferat als Veranstalter. Studierende rufen zur Verhinderung des Auftritts auf. Ein Beitrag der Autonomen Antifa 170.

Was findet an der TU statt?

Das Autonome Schwulenreferat (ASR) an der TU Dortmund veranstaltet am 02.02. eine Podiumsdiskussion mit Vertretern mehrerer Parteien, unter anderem von der AfD. Auf Nachfrage teilte das ASR mit, dass die Vergabe von Räumlichkeiten an der Uni an eine Teilnahme der AfD geknüpft sei, da diese voraussichtlich in den Landtag einziehen werde. Eine Veranstaltung ohne AfD-Vertreter sei nicht möglich.

Im Ernst?

Wir finden die Haltung des Schwulenreferats bedauerlich, die der Unileitung hingegen skandalös. Wie kann es sein, dass eine Veranstaltung der Vertretung schwuler Studierender unter dem Vorbehalt steht, einen Vertreter der offen homophoben AfD einzuladen? Unter dem Deckmantel der politischen Neutralität wird hier den Hetzern der rote Teppich ausgelegt.

Das sehen anscheinend auch andere so: Es kursiert mittlerweile ein Aufruf von Studierenden, den Auftritt des AfD-Vertreters zu unterbinden. Zuletzt gab es an verschiedenen Universitäten Proteste gegen Auftritte von AfD-Funktionären, etwa in Magdeburg und Paderborn.

Und nun?

Als Teil der Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ rufen wir dazu auf, am Donnerstag zur TU Dortmund zu kommen und dem AfD-Vertreter die Meinung zu sagen. Die AfD arbeitet an der Normalisierung ihrer rechten Hetze und möchte sich mit Veranstaltungen wie der kommenden als legitimer Teil des Parteienspektrums inszenieren. Dem werden wir entgegentreten!

Die Veranstaltung findet ab 19:00 im Hörsaal HS1, Emil-Figge-Straße 50 statt

Kategorie: NRW

Stand: 30. Januar 2017

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Heute vor 102 Jahren wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vom rechten Freikorps ermordet. Die Entführung, Folterung und letztlich Ermordung der Genoss*innen war von der SPD als Schlag gegen den Januaraufstand gedeckt. Wir sehen, dass Verstrickungen aus Staat und rechtem Terror kein neues Phänomen sind. Mit der Markierung des Landwehrkanals vor dem Verteidigungsministerium als Tatort rechten Terrors im Aufrag des Staates wollen wir auch auf heutige rechte Organisierungen in Armee und Sicherheitsbehörden hinweisen. Die Spuren des Terrors, von den Waffenkammern von Nordkreuz über die Unterstützungsnetzwerke des NSU, können wir bis zum Landwehrkanal zurückverfolgen. Rechter Terror hat in Deutschland Kontinuität. Häufig erfolgt er mindestens im Interesse, oft genug im Bündnis mit staatlichen Institutionen.Doch nicht nur für uns als Linke ist das Erinnern an Rosa und Karl von Bedeutung. Auch die Faschisten haben diesen Mord nicht vergessen und erinnern gerne daran. Was uns zur Mahnung dient, ist ihnen ein Vorbild. So wies der militante Neonazi und Blood&Honour-Logistiker Thorsten Heise in einer Rede daraufhin, Antifaschist*innen drohe das Schicksal der "Ratten im Landwehrkanal" (1). Gemeint waren Lina, die seit November unter fadenscheiniger Begründung in U-Haft sitzt (2), und weitere Beschuldigte denen Angriffe auf Heises Kameraden vorgeworfen werden. Diese erlangten Bekanntheit über ihre Kontakte zum ukrainischen Asow Bataillion, Schießtrainings in Tschechien und Propaganda für die sogenannte Atomwaffendivision (3).Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als gefallene Genoss*innen lehrt uns, dass wir uns im Kampf gegen den Faschismus nicht auf den Staat verlassen können, sondern in seinen Sicherheitsbehörden immer einen potentiellen Verbündeten der Faschisten sehen müssen. Sei es Verfassungsschutz als Financier des Terror und Beweismittelvernichter oder Kriminalämter als Rechercheabteilung für Neonazis.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Also müssen wir es selbst in die Hand nehmen. Solidarität und Gedenken im Angesicht von rechtem Terror heißt: Zusammen kämpfen! (1) cutt.ly/ljEoJTZ(2) freiheitfuerlina.noblogs.org(3) cutt.ly/kjEaz9h ... See MoreSee Less

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