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Aktuelle Seite: Startseite / Vor Ort / Schleswig-Holstein / AfD-Pressekonferenz in Flensburg gestört

AfD-Pressekonferenz in Flensburg gestört

31. August 2016 By NIKA Schleswig-Holstein

AfD-Pressekonferenz in Flensburg gestörtDie AfD Flensburg hat heute versucht eine Pressekonferenz im Alten Speicher in Flensburg abzuhalten. Diese konnte nicht ohne massive Störung durch Antifaschist*innen stattfinden.

Am heutigen Mittwoch, den 31.08., hat die AfD eine Pressekonferenz im Alten Speicher abgehalten. Dies wurde allerdings wenige Stunden vorher einigen Antifaschist*innen bekannt und so versammelten sich – trotz kürzester Mobilisierungszeit – 40 Antifaschist*innen unterschiedlicher Spektren vor der Pressekonferenz der Rassist*innen und ließen diese nicht ungestört statt finden. Sie standen 3 AfDlern gegenüber, deren Aufruf 2 Pressevertreter gefolgt waren.

Von bürgerlicher Seite wurde mit kreativen Mitteln für Bildung gegen die rechtspopulistische Dummheit protestiert. Es gab laute Trötenkonzerte und Parolen, es wurde mit Kreide der Veranstaltungsort als rassistischer Tatort markiert. Eine*e Unbekannte*r enterte die Veranstaltung und schütte zudem ein Glas (vermutlich) Essig auf einen der AfDler, was zu massivem Gestank im Veranstaltungsraum führte. Die Person entkam danach unbehelligt.

Nach ihrer “Konferenz” verließen die 3 Verwirrten den Ort des Geschehens – und wurden von einer pöbelnden Demo quer durch die Innenstadt verfolgt bis sie sich schließlich in die Polizeiwache flüchteten. Diese wurde ebenfalls mit Kreide markiert…

Nachdem schon der Stammtisch der AfD in der Knudsborg am 11.08. nicht ungestört stattfinden konnte, wurde wieder einmal deutlich gemacht, dass in Flensburg kein Platz für Rassisten, Sexisten, Sozialchauvinisten und homophobe Arschgeigen ist!

Die Vielfalt des Protestes lässt auf schöne Aktionen zur angekündigten “Wahlparty” der AfD kommenden Sonntag hoffen, die laut Informationen der Flensburg Avis in Wees stattfinden soll.

Außerdem wollen wir unseren Protest auch weiterhin unter das Motto der Kampagne Nationalismus ist keine Alternative stellen und dazu aufrufen auch den Landesparteitag der AfD in Schleswig-Holstein am 10. & 11.09.2016 in Rendsburg nicht ohne Widerstand hin zu nehmen!

Kategorie: Schleswig-Holstein

Stand: 2. September 2016
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Heute vor 102 Jahren wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vom rechten Freikorps ermordet. Die Entführung, Folterung und letztlich Ermordung der Genoss*innen war von der SPD als Schlag gegen den Januaraufstand gedeckt. Wir sehen, dass Verstrickungen aus Staat und rechtem Terror kein neues Phänomen sind. Mit der Markierung des Landwehrkanals vor dem Verteidigungsministerium als Tatort rechten Terrors im Aufrag des Staates wollen wir auch auf heutige rechte Organisierungen in Armee und Sicherheitsbehörden hinweisen. Die Spuren des Terrors, von den Waffenkammern von Nordkreuz über die Unterstützungsnetzwerke des NSU, können wir bis zum Landwehrkanal zurückverfolgen. Rechter Terror hat in Deutschland Kontinuität. Häufig erfolgt er mindestens im Interesse, oft genug im Bündnis mit staatlichen Institutionen.Doch nicht nur für uns als Linke ist das Erinnern an Rosa und Karl von Bedeutung. Auch die Faschisten haben diesen Mord nicht vergessen und erinnern gerne daran. Was uns zur Mahnung dient, ist ihnen ein Vorbild. So wies der militante Neonazi und Blood&Honour-Logistiker Thorsten Heise in einer Rede daraufhin, Antifaschist*innen drohe das Schicksal der "Ratten im Landwehrkanal" (1). Gemeint waren Lina, die seit November unter fadenscheiniger Begründung in U-Haft sitzt (2), und weitere Beschuldigte denen Angriffe auf Heises Kameraden vorgeworfen werden. Diese erlangten Bekanntheit über ihre Kontakte zum ukrainischen Asow Bataillion, Schießtrainings in Tschechien und Propaganda für die sogenannte Atomwaffendivision (3).Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als gefallene Genoss*innen lehrt uns, dass wir uns im Kampf gegen den Faschismus nicht auf den Staat verlassen können, sondern in seinen Sicherheitsbehörden immer einen potentiellen Verbündeten der Faschisten sehen müssen. Sei es Verfassungsschutz als Financier des Terror und Beweismittelvernichter oder Kriminalämter als Rechercheabteilung für Neonazis.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Also müssen wir es selbst in die Hand nehmen. Solidarität und Gedenken im Angesicht von rechtem Terror heißt: Zusammen kämpfen! (1) cutt.ly/ljEoJTZ(2) freiheitfuerlina.noblogs.org(3) cutt.ly/kjEaz9h ... See MoreSee Less

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