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Aktuelle Seite: Startseite / Aktionsticker / Aktionstag gegen die Vermietung an die AfD durch die Maritim-Hotelkette in Bad Salzuflen

Aktionstag gegen die Vermietung an die AfD durch die Maritim-Hotelkette in Bad Salzuflen

19. März 2017 By NIKA NRW

Am 18.03.2017 haben wir im Rahmen des European Day of Action against racism, fascism and austerity (#18M) und des bundesweiten Aktionstages der Kampagne „Gegen den AfD-Bundesparteitag in Köln • Solidarität statt Hetze“ das Maritim Hotel in Bad Salzuflen, bei Bielefeld besucht. Mit Transparent und Flyern wurde deutlich gemacht, was wir von Unternehmen halten, die ihre Räume für rechte Hetze zur Verfügung stellen

Am 22.04. soll im Maritim Hotel in Köln der Bundesparteitag der AfD stattfinden. Die Zusammenarbeit zwischen Maritim und AfD geschieht dabei nicht zufällig, sondern kann in einer Reihe mit einer jahrelangen Kooperation zwischen Maritim und rechten Veranstaltungen gesehen werden.
So fand bereits 2008 die Vorbereitungsveranstaltung der extrem rechten Partei „Pro Köln“ für den „Anti-Islam Kongress“ im Kölner Maritim-Hotel statt (der Kongress selbst wurde durch Massenblockaden in der Folge verhindert). 2011 konnte der bekennende Islamfeind Geert Wilders aus den Niederlanden im Berliner Maritim seine Hasstiraden verkünden. Im Februar 2013 hatte Geert Wilders sodann erneut seine Bühne im Maritim, diesmal in Bonn.

Und heute scheint es eine privilegierte Partnerschaft zwischen der Maritim-Kette und der AfD zu geben. Ob in Bremen, Stuttgart, Gelsenkirchen, Lübeck, Titisee-Neustadt, Braunlage und schwerpunktmäßig in Berlin und Köln, das Maritim wird der AfD seit 2013 immer wieder gerne als Tagungsort zur Verfügung gestellt.
Das Maritim hat nach heftigen Protesten dem rechten AfD-Hardliner Björn Höcke in allen Maritim Hotels ein Hausverbot erteilt und angekündigt, der AfD „gegenwärtig“ keine Räume mehr zu vermieten. Diese Absage erfolgte jedoch nur, um weitere Imageschäden zu vermeiden und ist nicht als tatsächliche Distanzierung von der AfD zu sehen. Dies zeigt sich auch daran, dass der sogenannte „Extremismuskongress“ der AfD am 18.03.2017 im Berliner Maritim Hotel stattfinden konnte.

Wer seine Räumlichkeiten rechten Hetzern zur Verfügung stellt, macht sich mitschuldig an der Verbreitung von Nationalismus, Rassismus, Antifeminismus und Antisemitismus und muss auch weiterhin mit unseren Besuchen rechnen

Wir rufen alle dazu auf am 22.04. an den Blockaden gegen den Bundesparteitag der AfD teilzunehmen und sich am 24.03. an den Protesten gegen den Wahlkampfauftakt der AfD in Bielefeld mit Petry und Pretzell zu beteiligen.

Kategorie: Aktionsticker, NRW

Stand: 19. März 2017

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Heute vor 102 Jahren wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vom rechten Freikorps ermordet. Die Entführung, Folterung und letztlich Ermordung der Genoss*innen war von der SPD als Schlag gegen den Januaraufstand gedeckt. Wir sehen, dass Verstrickungen aus Staat und rechtem Terror kein neues Phänomen sind. Mit der Markierung des Landwehrkanals vor dem Verteidigungsministerium als Tatort rechten Terrors im Aufrag des Staates wollen wir auch auf heutige rechte Organisierungen in Armee und Sicherheitsbehörden hinweisen. Die Spuren des Terrors, von den Waffenkammern von Nordkreuz über die Unterstützungsnetzwerke des NSU, können wir bis zum Landwehrkanal zurückverfolgen. Rechter Terror hat in Deutschland Kontinuität. Häufig erfolgt er mindestens im Interesse, oft genug im Bündnis mit staatlichen Institutionen.Doch nicht nur für uns als Linke ist das Erinnern an Rosa und Karl von Bedeutung. Auch die Faschisten haben diesen Mord nicht vergessen und erinnern gerne daran. Was uns zur Mahnung dient, ist ihnen ein Vorbild. So wies der militante Neonazi und Blood&Honour-Logistiker Thorsten Heise in einer Rede daraufhin, Antifaschist*innen drohe das Schicksal der "Ratten im Landwehrkanal" (1). Gemeint waren Lina, die seit November unter fadenscheiniger Begründung in U-Haft sitzt (2), und weitere Beschuldigte denen Angriffe auf Heises Kameraden vorgeworfen werden. Diese erlangten Bekanntheit über ihre Kontakte zum ukrainischen Asow Bataillion, Schießtrainings in Tschechien und Propaganda für die sogenannte Atomwaffendivision (3).Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als gefallene Genoss*innen lehrt uns, dass wir uns im Kampf gegen den Faschismus nicht auf den Staat verlassen können, sondern in seinen Sicherheitsbehörden immer einen potentiellen Verbündeten der Faschisten sehen müssen. Sei es Verfassungsschutz als Financier des Terror und Beweismittelvernichter oder Kriminalämter als Rechercheabteilung für Neonazis.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Also müssen wir es selbst in die Hand nehmen. Solidarität und Gedenken im Angesicht von rechtem Terror heißt: Zusammen kämpfen! (1) cutt.ly/ljEoJTZ(2) freiheitfuerlina.noblogs.org(3) cutt.ly/kjEaz9h ... See MoreSee Less

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