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[HAMBURG] 25.11. VA: Noch blüht im Geist verborgen – Zur Ideologie, Organisation & Vernetzung der „Identitären Bewegung“

10. November 2017 By NIKA Hamburg

Lange bestand für extrem reaktionäre Gruppierungen in Österreich kaum ein Bedarf sich zu modernisieren und sich, wie ihre Gesinnungskameraden in der Bundesrepublik Deutschland, verändernden Gesetzeslagen und repressiven Maßnahmen des Staates anzupassen.
Mit dem Verbot der Internetplattform „Alpendonau.info“ 2011 ändert sich dies schlagartig. Die verbliebenen Reste rechter Gruppen und Organisationen suchen nach neuen Formen des Ausdrucks. Schnell werden sie fündig, hatten doch Rechtsextreme in Frankreich wenige Jahre zuvor etwas erschaffen, dass für sie große Anziehungskraft besitzt: Das Konzept der „Identitären“.
Im Zuge der sogenannten „Flüchtlingskrise“ gewinnt die „Identitäre Bewegung“ im deutschsprachigen nicht nur personell, sondern vor allem medialen Aufwind und mausert sich innerhalb kurzer Zeit zur einer der domininantesten Kraft der außerparlamentarischen Rechten. Als „jung“, „gebildet“ und „poppig“ werden sie beschrieben. Doch ist das wirklich der Fall?
Umso größer, älter und gefestigter die „Identitären“ innerhalb des Feldes des außerparlamentarischen Rechtsextremismus werden, desto mehr zeigen sich innerhalb der verschiedenen Organisationen,
Untergruppierungen und Führungspersönlichkeiten Spannungsverhältnisse und Risse in der trauten Eintracht völkischer Gemeinschaft. Eine der wichtigsten Spannungslinien, die anhand der Trennung zwischen eher subkultureller Vergemeinschaftung und Aktivismus und anderseits dem Versuch als wirklich umfassende „Bewegung“ in Aktion zu treten, versucht dieser Vortrag anhand vieler verschiedener aktueller Beispiele herauszuarbeiten. Zugleich informiert der Vortrag über aktuelle
Entwicklungen der „Identitären Bewegung“ im deutschsprachigen Raum und nimmt ebenso eine Einordnung vergangener und aktueller Projekte der Neofaschist*innen vor. Dabei sollen auch die antifeministischen und antisemitischen Dimensionen der Ideologie der „Identitären Bewegung“ deutlicher werden.

Zu diesem Vortrag wurde von ibwatch-hamburg und nika hh eine Person des österreichischen Blogs (http://vonnichtsgewusst.blogsport.eu/ )eingeladen.

WANN: 25. November 2017 um 18 Uhr
WO: Rote Flora, oberer Veranstaltungsraum, rechter Eingang

Kategorie: Hamburg, Herbst 2017, News, Vor Ort

Stand: 9. April 2018

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Solidarischer Shutdown statt Ausgangssperre!Willkommen in der dritten Welle: Statt etwas gegen die echten Corona-Partys in Großraumbüros, Amazon-Centern und den Fabriken zu machen, werden die Kontaktbeschränkungen im Privaten verschärft – und eine abendliche Ausgangssperre verhängt. Ansteckungen finden aber nach wie vor dort statt, wo viele Menschen zusammenkommen: bei der Arbeit, im überfüllten ÖPNV oder in beengten Wohnverhältnissen, wie in Geflüchtetenunterkünften und Sammelunterkünften für Saisonarbeiter:Innen, wo die Politik die Menschen rücksichtslos zusammenpfercht. Was wirklich gegen die nächste Runde schwerer Infektionen und Überlastung der Beschäftigten im Gesundheitssektor helfen würde – die Unterbrechung dieses kapitalistischen Normalbetriebes – vermeidet sie hingegen mit allen Mitteln trotz Zehntausender Toter. Dafür soll es jetzt nächtliche Ausgangssperren geben.Das heißt: Abends nicht mehr mit Freund:Innen treffen dürfen, aber kuschen vor der Wirtschaft, der man weiter volle Büros und Fabriken ermöglicht – u.a. durch volle Kitas mit ungeimpftem Personal. Völlig egal, dass der Nutzen von Ausgangssperren für den Infektionsschutz mindestens zweifelhaft ist und sie Menschen in engen Wohnungen, mit wenig Geld, Rassismuserfahrung und außerhalb klassischer Beziehungsmodelle schon wieder besonders hart treffen. Denn Ausgangssperren kosten wenig und suggerieren eine Handlungsfähigkeit, die der Staat gegenüber Pharmakonzernen und ihren Patenten systematisch vermissen lässt.Angesichts der langen Liste rassistischer Polizei-Skandale erfordert es nicht viel, um sich ausrechnen zu können, wer die Kosten dieser weiteren polizeilichen Ermächtigung zahlen wird. Während die Polizei die rechten Corona-Demos in Berlin, Leipzig, Kassel, München, Stuttgart und vielen anderen Orten trotz Gewalt und offenem Antisemitismus seit Monaten laufen lässt, müssen migrantische Menschen und andere Minderheiten nun mit noch mehr Schikane rechnen.Es braucht endlich eine Unterbrechung des wirtschaftlichen Normalbetriebs, bezahlt von seinen Profiteur:Innen. Das wäre die fortschrittliche Alternative zur rechten Menschenfeindlichkeit der Coronaleugner:Innen und Verschwörungsgläubigen. Aber auch zum autoritären Populismus einer neoliberalen Regierung, die von Solidarität labert, aber mit Law and Order ihre faktische Durchseuchungsstrategie kaschieren will. Doch unsere Alternative dazu wird nicht von alleine kommen, sie muss von unten erkämpft werden. Es wäre gut, wenn sie bei einem Shutdown für das Kapital enden würde, der Gesundheit vor Profite setzt. Aber ganz sicher beginnt sie damit, die autoritären Ersatzhandlungen des Staates nicht mehr hinzunehmen. Daher rufen wir alle Antifaschist:nnen dazu auf, sich bundesweit an den linken Protesten gegen die Ausgangssperren genauso zu beteiligen, wie an den Aktionen für einen solidarischen Shutdown der Arbeitsstätten und gegen die Coronademos von Querdenken, AfD & Co.Das Virus geht nicht nachts spazieren, sondern tagsüber arbeiten. Solidarischer Shutdown statt Ausgangssperre!Termine und Infos zum Aktionstag am 10. April 2021: zero-covid.org/actionday ... See MoreSee Less

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Gedenkfahrt und Rundgang: KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Antifaschismus ist feministisch: Lernen aus der italienischen Resistenza

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Im Nachgang des bundesweiten antifaschistischen und antirassistischen Treffens in Frankfurt am 31.1.2016 entsteht auf nationalismusistkeinealternative.net eine bundesweite Plattform um eine breite Mittmach-Kampagne gegen Rassismus und Abschottung.

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