• News
  • Social-Media-Feed
  • Termine
  • Material
  • Presse
  • Vor Ort
    • Bayern
    • Berlin-Brandenburg
    • Hamburg
    • NRW
  • Kontakt

Nationalismus ist keine Alternative

Bundesweite Kampagne gegen die Festung Europa und ihre Fans

  • NIKA in…
  • Bayern
    • Transparent-Vorlagen
    • Sprechblasen
    • Stencil-Vorlagen
    • Plakate
    • Sticker
    • NIKA-Zine
    • Logo
    • Was ist NIKA?
    • Kampagnenaufruf
  • Berlin-Brandenburg
  • Hamburg
    • News aus Hamburg
    • Workshopprogramm
    • NIKA Zine
  • Nordrhein-Westfalen
    • How to NIKA bei den Kommunalwahlen (und darüber hinaus)
    • NRW: Stencil-Vorlagen
    • NRW: Transparent-Vorlagen
  • Nord-West
  • Sachsen
Aktuelle Seite: Startseite / Aktionsticker / Hamburg: 26.04. VA: Bis die rechte Scheiße aufhört! – Pegida in Hamburg unmöglich machen.

Hamburg: 26.04. VA: Bis die rechte Scheiße aufhört! – Pegida in Hamburg unmöglich machen.

18. April 2018 By NIKA Hamburg

Eine Mobilisierungsveranstaltung im Rahmen des offenen Treffens von NIKA Hamburg

Do. 26.04.18 – Rote Flora – Saal oben (kleiner Eingang am Schulterblatt)
Einlass: ab 18:30 Uhr
Start: 19 Uhr

Seit Februar 2018 gibt es neben Job, Schule, Uni und Amt einen neuen Anlass den Wochenbeginn nicht zu mögen: Seit dem geben in Hamburg rechte Kundgebungen unter dem Motto „Merkel muss weg“ den autoritären Entwicklungen auch hier ein unansehnliches Gesicht.
Die Veranstaltungen fanden nahezu jeden Montag unter dem Schutz eines enormen Polizeiaufgebots, aber auch begleitet von massivem Gegenprotest statt. Eine einzelne Frau habe zuerst alleine – so zumindest der Gründungsmythos der Veranstalter*innen – mit ihrem handgemalten Schild und der Forderung „Merkel muss weg“ am Jungfernstieg gestanden. Nur eine Woche später folgten schon ungefähr 50 Teilnehmer*innen einem Online-Aufruf zur nun angemeldeten Veranstaltung. Dieser Mobilisierungserfolg kann weniger auf die Schildermalerin und Anmelderin Uta Ogilvie, als auf Kreise um den ehemaligen Schill-Personenschützer Thomas Gardlo zurückgeführt werden.
Das Publikum der von nun an wöchentlichen Kundgebungen löste früh ein, was die durch rechte YouTube-, Twitter- und Internetaktivist*innen vorangetriebene Mobilisierung versprach: Eine Mischung aus Kiezmilieu, gealterten Hooligans, NPD-Funktionären, AfD-Anhänger*innen, Neonazis, Verschwörungstheoretiker*innen und rechtem bürgerlichem Milieu bestätigt fortwährend die nationalistisch-rassistische Grundausrichtung der Versammlungen.
Auch die AfD erkennt in den Kundgebungen die Chance einer eigenen politischen Bewegung in Hamburg. Nicht ohne Grund, denn neben einschlägigen rechten Aktivist*innen zog die Veranstaltung über ihren rassistischen und chauvinistischen Charakter auch politisch nicht-organisierte Rechte an. Ein Spektrum, welches die Partei versucht noch näher an sich zu binden, wie auch an ihrer Einladung an den rechten Mob zum “Dialog” im Rathaus Anfang März wieder deutlich wurden.

Was tun? Auf die Straße bis die rechte Scheiße aufhört!
Als einen ersten Erfolg antifaschistischer Aktionen werten wir die Tatsache, dass die Veranstalter*innen inzwischen davon abgerückt sind, ihre Kundgebungen jeden Montag durchzuführen. Dass die Kundgebungen nun nur noch alle zwei Wochen stattfinden sollen, ist für uns allerdings lediglich ein Teilerfolg. Wir machen weiter bis die rechte Scheiße aufhört.

Im Rahmen unserer Veranstaltung wollen wir daher darüber informieren, wer genau dort montags eigentlich unter dem scheinbar  bürgerlichen Gewand „Merkel muss weg“ auf der Straße aufmarschiert. Auch wollen wir mit euch darüber diskutieren, was wir noch tun können, um den Aufmärschen endgültig ein Ende zu setzen. Dabei wollen wir über eine Kritik an den (sichtbaren) Erscheinungsformen rechter Aufmärsche hinausgehen, und den Aufmarsch im Kontext des anhaltenden gesamtgesellschaftlichen Rechtsrucks verorten.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die schon gegen ‘Merkel muss weg’ auf der Straße waren, so wie an Interessierte, welche bisher noch nicht an den Gegenaktivitäten teilgenommen haben und nun damit anfangen wollen.
Im Anschluss der Veranstaltung wird der Ermittlungsausschuss (EA) noch einen kleinen Demo-ABC Input dazu geben, was grundlegend zu beachten ist, wenn ihr an Aktionen teilnehmen wollt. Danach besteht, wie gewohnt, noch die Möglichkeit der Vernetzung und des Austauschs bei einem Bierchen auf der Floraterasse.

Kommt vorbei und werdet gemeinsam mit uns gegen Nationalismus, Rassismus und Antifeminismus aktiv.

Weitere Informationen auf: 
Web: www.hamburg.nika.mobi
Facebook: NIKA Hamburg

Kategorie: Aktionsticker, Hamburg, News, Vor Ort

Stand: 27. April 2018

The latest from fb.com/nika.kampagne

Heute vor 102 Jahren wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vom rechten Freikorps ermordet. Die Entführung, Folterung und letztlich Ermordung der Genoss*innen war von der SPD als Schlag gegen den Januaraufstand gedeckt. Wir sehen, dass Verstrickungen aus Staat und rechtem Terror kein neues Phänomen sind. Mit der Markierung des Landwehrkanals vor dem Verteidigungsministerium als Tatort rechten Terrors im Aufrag des Staates wollen wir auch auf heutige rechte Organisierungen in Armee und Sicherheitsbehörden hinweisen. Die Spuren des Terrors, von den Waffenkammern von Nordkreuz über die Unterstützungsnetzwerke des NSU, können wir bis zum Landwehrkanal zurückverfolgen. Rechter Terror hat in Deutschland Kontinuität. Häufig erfolgt er mindestens im Interesse, oft genug im Bündnis mit staatlichen Institutionen.Doch nicht nur für uns als Linke ist das Erinnern an Rosa und Karl von Bedeutung. Auch die Faschisten haben diesen Mord nicht vergessen und erinnern gerne daran. Was uns zur Mahnung dient, ist ihnen ein Vorbild. So wies der militante Neonazi und Blood&Honour-Logistiker Thorsten Heise in einer Rede daraufhin, Antifaschist*innen drohe das Schicksal der "Ratten im Landwehrkanal" (1). Gemeint waren Lina, die seit November unter fadenscheiniger Begründung in U-Haft sitzt (2), und weitere Beschuldigte denen Angriffe auf Heises Kameraden vorgeworfen werden. Diese erlangten Bekanntheit über ihre Kontakte zum ukrainischen Asow Bataillion, Schießtrainings in Tschechien und Propaganda für die sogenannte Atomwaffendivision (3).Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als gefallene Genoss*innen lehrt uns, dass wir uns im Kampf gegen den Faschismus nicht auf den Staat verlassen können, sondern in seinen Sicherheitsbehörden immer einen potentiellen Verbündeten der Faschisten sehen müssen. Sei es Verfassungsschutz als Financier des Terror und Beweismittelvernichter oder Kriminalämter als Rechercheabteilung für Neonazis.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Also müssen wir es selbst in die Hand nehmen. Solidarität und Gedenken im Angesicht von rechtem Terror heißt: Zusammen kämpfen! (1) cutt.ly/ljEoJTZ(2) freiheitfuerlina.noblogs.org(3) cutt.ly/kjEaz9h ... See MoreSee Less

15.01.21  ·  

Video

View on Facebook

NIKA Hamburg

  • E-Mail
  • Facebook
  • RSS

Material aus Hamburg

NIKA Zine #2

Das Magazin von NIKA Hamburg

Bildungsprogramm

Das Konzept der Antifa – Entstehung, Kritik, Zukunft

Spalten und vereinen – Eine kleine Geschichte der linken Organisierung

Gedenkfahrt und Rundgang: KZ-Gedenkstätte Neuengamme

How to get organized? Gemeinsam über die ersten Schritte zur eigenen (Antifa) Gruppe sprechen.

burn down the kitchen* – Perspektiven feministischer Praxis

Danke und Tschüss, ab jetzt ohne euch, Jungs! Fantifa als Organisationsform.

Antifa heißt… Staatskritik! Eine Einführung.

Weitere Bildungsangebote

Idee

Im Nachgang des bundesweiten antifaschistischen und antirassistischen Treffens in Frankfurt am 31.1.2016 entsteht auf nationalismusistkeinealternative.net eine bundesweite Plattform um eine breite Mittmach-Kampagne gegen Rassismus und Abschottung.

NIKA Logo

Das Neueste

  • Interview über Nika Sachsen 31. Dezember 2020
  • Gegen Querdenken in Nürnberg 16. Dezember 2020
  • Solidarität mit der Protestbewegung in Hongkong 12. Dezember 2020
  • Interview: sexualisierte Gewalt und der Umgang damit innerhalb der radikalen Linken* 24. November 2020
  • Über die Rollen von Eigentümer Most und Geschäftsführer Obbink des Austragungsortes für den AfD-Bundesparteitag in Kalkar 24. November 2020

Get in contact

  • E-Mail
  • Facebook
  • Twitter

Nationalismus ist keine Alternative!