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Aktuelle Seite: Startseite / Aktionsticker / [Hamburg] Das Thalia “Lagerfeuer” löschen! Kein Podium für Rassisten!

[Hamburg] Das Thalia “Lagerfeuer” löschen! Kein Podium für Rassisten!

28. April 2017 By NIKA Hamburg

Call for Action: 02.05.2017 ab 19 Uhr das “Lagerfeuer” im Thalia / Nachtaysl  kritisch vor Ort begleiten!- Keine Bühne der AfD!

Auf unserem offenen Brief hat der Thalia-Intendant Lux zwar geantwortet, aber er hält leider an der Veranstaltung mit Baumann fest. Aus einer früheren Veranstaltung bei der Nockemann eingeladen wurde, hätte das Thalia lernen können, dass sich Diskussionen mit RassistInnen nicht “lohnen” – also das ein “enttarnen” oder ein “in die Ecke drängen” nicht funktioniert. Nicht mit geübten rechten Kadern, wie Nockemann oder Baumann, dies wurde bei der damaligen Veranstaltung deutlich. Im Gegenteil: Die AfD nutzt jede Bühne um ihre rassistischen Inhalte und Parolen salonfähig zu machen. Jede Einladung wird als Erfolg verbucht – das “man wird ja nochmal sagen dürfen…” verlässt die Stammtische und Eigenheime und verstärkt somit einen rassistischen Diskurs der Mitte. Gerade wenn die Einladenden bzw. die Räumlichkeiten in denen die Veranstaltung stattfindet, sich selbst als ein kulturschaffender Teil der Zivilgesellschaft sehen. Schade, gerade weil es keinerlei Druck gab Baumann einzuladen. Im Gegenteil, um einen Blick in die “Blackbox AfD” zu werfen hätten sich sicherlich auch Menschen aus antifaschistischen Initiativen gefunden, die sich sehr detailiert und schon seit langem mit der AfD beschäftigen und diese sauber inhaltlich hätten zerlegen können. Noch eine Chance vertan.

Wir können nur warnen: Wer mit dem Feuer spielt, wird sich verbrennen. Wie gut, dass andere Menschen dafür Feuerlöscher haben. Anders als Lux, der die Parole “Kein Fussbreit den FaschistInnen!” laut seiner Antwort an uns, in der “politischen Mottenkiste” verortet , finden wir sie aktueller und notwendiger denn je. In diesem Sinne: Nationalismus ist keine Alternative – die befreite Gesellschaft schon!

Kategorie: Aktionsticker, Hamburg, Vor Ort

Stand: 28. April 2017

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Heute vor 102 Jahren wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vom rechten Freikorps ermordet. Die Entführung, Folterung und letztlich Ermordung der Genoss*innen war von der SPD als Schlag gegen den Januaraufstand gedeckt. Wir sehen, dass Verstrickungen aus Staat und rechtem Terror kein neues Phänomen sind. Mit der Markierung des Landwehrkanals vor dem Verteidigungsministerium als Tatort rechten Terrors im Aufrag des Staates wollen wir auch auf heutige rechte Organisierungen in Armee und Sicherheitsbehörden hinweisen. Die Spuren des Terrors, von den Waffenkammern von Nordkreuz über die Unterstützungsnetzwerke des NSU, können wir bis zum Landwehrkanal zurückverfolgen. Rechter Terror hat in Deutschland Kontinuität. Häufig erfolgt er mindestens im Interesse, oft genug im Bündnis mit staatlichen Institutionen.Doch nicht nur für uns als Linke ist das Erinnern an Rosa und Karl von Bedeutung. Auch die Faschisten haben diesen Mord nicht vergessen und erinnern gerne daran. Was uns zur Mahnung dient, ist ihnen ein Vorbild. So wies der militante Neonazi und Blood&Honour-Logistiker Thorsten Heise in einer Rede daraufhin, Antifaschist*innen drohe das Schicksal der "Ratten im Landwehrkanal" (1). Gemeint waren Lina, die seit November unter fadenscheiniger Begründung in U-Haft sitzt (2), und weitere Beschuldigte denen Angriffe auf Heises Kameraden vorgeworfen werden. Diese erlangten Bekanntheit über ihre Kontakte zum ukrainischen Asow Bataillion, Schießtrainings in Tschechien und Propaganda für die sogenannte Atomwaffendivision (3).Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als gefallene Genoss*innen lehrt uns, dass wir uns im Kampf gegen den Faschismus nicht auf den Staat verlassen können, sondern in seinen Sicherheitsbehörden immer einen potentiellen Verbündeten der Faschisten sehen müssen. Sei es Verfassungsschutz als Financier des Terror und Beweismittelvernichter oder Kriminalämter als Rechercheabteilung für Neonazis.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Also müssen wir es selbst in die Hand nehmen. Solidarität und Gedenken im Angesicht von rechtem Terror heißt: Zusammen kämpfen! (1) cutt.ly/ljEoJTZ(2) freiheitfuerlina.noblogs.org(3) cutt.ly/kjEaz9h ... See MoreSee Less

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