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Aktuelle Seite: Startseite / Aktionsticker / Hamburg: Kein Forum für rechte Hetze! Den Gauland-Besuch nicht unkommentiert lassen!

Hamburg: Kein Forum für rechte Hetze! Den Gauland-Besuch nicht unkommentiert lassen!

20. Dezember 2018 By NIKA Hamburg

Für Donnerstag, den 20.12. hatte das Antifa-Bündnis „Nationalismus ist keine Alternative“ zur Demonstration gegen den Besuch Alexander Gaulands im Hamburger Rathaus aufgerufen. Dem Aufruf sind 550 Menschen gefolgt, die sich laut und entschlossen über die Mönkebergstraße zum Rathaus bewegten. Dort hatte die AfD zur sogenannten „Fraktion im Dialog“ geladen, bei der ihr Parteivorsitzenden Alexander Gauland zum Thema „AfD in den Parlamenten – unsere Politik wirkt“ redete.

Julia Ervin, die Pressesprecherin des Bündnisses, zeigte sich zufrieden mit der Demo: “Wir haben Gauland nicht unkommentiert gelassen. Mit der „Fraktion im Dialog“ wird der rechten Hetze allmonatlich eine öffentliche Bühne geschaffen. Wer jedoch in geschichtsrevisionistischer Manier den Nationalsozialismus als „Vogelschiss in der Geschichte“ bezeichnet und Menschen, die nicht in das völkische Weltbild passen, irgendwo jenseits deutscher Grenzen „entsorgen“ will, dem gehört kein Forum geboten und kein Gehör geschenkt. Die AfD ist eine der treibenden Kräfte des mehr denn je zu spürenden gesellschaftlichen und politischen Rechtsrucks. Die bürgerliche Fassade ist längst gebröckelt, was sich zuletzt am Schulterschluss der Hamburger AfD mit Neonazis, Mitgliedern der Identitären Bewegung und Verschwörungstheoretiker*innen in Rahmen der „Merkel muss weg“ Kundgebungen zeigte.”

Die Antifa-Demo ging ohne Zwischenkundgebung die Haupteinkaufsstraße in der Hamburge Innenstadt entlang und endete vor dem Hamburger Rathausplatz, wo sich die Demonstrant*innen der Kundgebung des HbgR anschließen konnten. Am Rande der Demo wurden viele Flyer an interesseierte Passant_innen verteilt.

Ervin: „Wir werden wiederkommen! Spätestens am 2. Februar 2019 werden wir wieder gemeinsam gegen die nächste “Merkel muss Weg” Kundgebung und den allgemeinen Rechtsruck auf die Straße gehen. Denn das einzige, was die Politik von Gauland & Co tatsächlich bewirkt, ist rassistische und antifeministische Propaganda und der Hass auf alle, die nicht ins nationalistische Weltbild passen. Wenn wir eine solidarische Gesellschaft wollen, müssen wir auch über Alternativen
zum Kapitalismus nachdenken. Und gemeinsam für die Verbesserung unseres Lebens kämpfen“.

Nationalismus ist keine Alternative!

Kategorie: Aktionsticker, Hamburg, News, Pressemitteilung, Vor Ort

Stand: 14. Januar 2019

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Gutes Statement der Genoss*innen von der Redical M zum diskutierten Antifa-Verbot in Niedersachsen, der Geschichte der Verstrickung von rechtem Terror und deutschem Staat und warum wir mit solche Angriffen von Seiten des Staates rechnen müssen!Das niedersächsische Innenministerium geführt vom SPDler Boris Pistorius will das Verbot von Antifa-Gruppen prüfen lassen. In Zeiten von NSU 2.0, Halle und Hanau, während also der rechte Terror erstarkt und sich faschistische Strukturen in den staatlichen Behörden bewaffnen und in Chatgruppen für den Aufstand rüsten, fällt der SPD nichts besseres ein als antifaschistische Organisationen zu verbieten. Warum wir jedoch finden, das dies kein Ausrutscher im ansonsten harmlosen Normalzustands des bürgerlichen Staates ist, sondern System hat und wie wir darauf reagieren sollten, analysieren wir im folgenden Text.Die Verstrickung von Staat und Faschist*innen hat eine lange Kontinuität in der deutschen Geschichte: Vor 102 Jahren kurz nach der Ausrufung der Weimarer Republik ermordeten faschistische Freikorps Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, angeordnet durch die damalige SPD-Regierung. Diese Allianz hat auch in der Geschichte der Bundesrepublik Kontinuität. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs rekrutierte die junge Repubik all zu oft ehmalige ranghohe Faschisten die die Reihen in den Behörden auffüllten. Der deutsche Staat weiß seit jeher, was er an seinen Faschisten hat. Das zeigen auch aktuellere Beispiele wie NSU 2.0, Hanybal, Uniter und Nordkreuz, allesamt faschistische Strukturen, die sich innerhalb deutscher Behörden bilden.Auch die Feindschaft des bürgerlichen Staates gegenüber radikalem Antifaschismus ist kein Zufall, sondern hat System: Um sich selbst zu erhalten muss der Staat und seine Institutionen antikapitalistische Bewegungen möglichst entschärfen und in den parlamentarischen Normalvollzug integrieren. Alle Organisationen und Bewegungen, die Staat und Kapital überwinden wollen, werden also entweder bekämpft oder durch minimale Zugeständnisse integriert und damit entschärft. Ein eindrucksvolles Beispiel der Entschärfung durch Integration bietet die Geschichte der Grünen, die als kritisches Sammelbecken durchaus marxistischer Kräfte zur Recycling-Start-Up-Liberalo-Klitsche verkommen ist.Es liegt also im Wesen des bürgerlichen Staates, linke Bewegungen durch Spaltung oder Integration auszuschalten. Gespalten wird dabei zwischen Militanten und der friedlichen, zivilgesellschaftlichen Linken. Auf diesen Ausweichdiskurs darf eine Linke nicht aufspringen: So zwecklos Militanz in bestimmten Fällen auch sein mag, so sehr kann sie Ausdruck einer Rationalität im Angesicht einer zutiefst gewalttätigen Welt sein. Von einem Staat der abschiebt, ertrinken lässt und Wohnungen räumt brauchen wir uns nicht erklären lassen was Gewalt ist!Ein konsequenter Antifaschismus kann sich also nicht auf den Staat verlassen. Deshalb können wir uns auch nicht mit der moralischen Forderung Antifaschismus ernstzunehmen an den Staat wenden. Wenn wir Antifaschismus als Teil einer linken Politik gegen diese Gesellschaft begreifen, können wir nicht auf ihre Unterstützung hoffen, wenn der Staat uns angreift. Allen voran die SPD hat seit über 100 Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass sie keine Verbündete in antifaschistischen Kämpfen ist.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Deshalb müssen wir es selber in die Hand nehmen! Bauen wir antifaschistische Strukturen auf, um uns und unsere Genoss*innen zu schützen. Führen wir antifaschistische Kämpfe als Teil linksradikaler Politik, nicht als moralische Bittsteller*innen an eine Gesellschaft, die uns verachtet und bekämpft! Opfern wir unsere radikale Gesellschaftskritik nicht um jeden Preis der Anschlussfähigkeit! Antifa bleibt Handarbeit! ... See MoreSee Less

23.01.21  ·  

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Vortrag: Zum Verhältnis von IB und AfD

Danke und Tschüss, ab jetzt ohne euch, Jungs! Fantifa als Organisationsform.

Antifa heißt… Staatskritik! Eine Einführung.

burn down the kitchen* – Perspektiven feministischer Praxis

Antifa heißt… Kapitalismuskritik! Eine Einführung.

Kritik des Nationalismus – Eine Einführung zum aktiv werden gegen Nationalstolz und Deutschtümelei

Weitere Bildungsangebote

Idee

Im Nachgang des bundesweiten antifaschistischen und antirassistischen Treffens in Frankfurt am 31.1.2016 entsteht auf nationalismusistkeinealternative.net eine bundesweite Plattform um eine breite Mittmach-Kampagne gegen Rassismus und Abschottung.

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