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Aktuelle Seite: Startseite / Aktionsticker / München: Antifaschistischer Block auf Riesendemo gegen CSU und Co.

München: Antifaschistischer Block auf Riesendemo gegen CSU und Co.

22. Juli 2018 By NIKA Bayern

Am 22. Juli sind unter dem Motto #ausgehetzt um die 50.000 Menschen in München gegen Rechtsruck und rassistische Hetze auf die Straße gegangen. Nachvollziehbarerweise verstand sich die CSU als ein Hauptadressat der Kritik und biss im Vorfeld der Demonstration wild um sich. So legte sie sich mit der Theater- und Kulturlandschaft der bayerischen Landeshauptstadt an, kleisterte die halbe Stadt mit Plakaten zu, die vor der Veranstaltung warnten und sorgte somit für die denkbar beste Werbung. Das Konzept der Demonstration sah es vor, während des Protestzuges weitere Kundgebungen zu verschiedenen Schwerpunkten aufzusammeln, um die Bandbreite des Bündnisses abzubilden.

Als NIKA Bayern haben wir auf einen antifaschistischen Block geworben, der sich auf der Theresienwiese in denjenigen Teil der Demo einreihte, der sich besonders gegen das neue bayerische Polizeiaufgabengesetz als institutionellen Ausdruck des Rechtsrucks und einer autoritären Formierung der Gesellschaft richtete. Im wohl lautstärksten Teil der Demo ging es vom Bavariaring über das Hauptbahnhofviertel in Richtung Königsplatz, wo es eine große Abschlusskundgebung gab.

Auf dem – gesteckt vollen – Königsplatz konnten wir mit einem eigenen Infostand viele Gespräche mit Interessierten führen und nochmal ordentlich Flyer und lesenswerte Texte unter die Leute bringen. Nach der Riesendemo gegen das PAG im Mai und dem Aktionstag zur Urteilsverkündung im NSU-Prozess war dies bereits die dritte größere Aktion bei der sich die Gelegenheit bot, gemeinsam mit vielen Leuten, eigene Positionen sichtbar zu machen und mit Anderen in einen Austausch zu treten. Wir denken, dass sich das lohnt, denn wir wollen nicht bei reinen Abwehrkämpfen stehen bleiben, sondern für linke Forderungen und Projekte in die Offensive gehen.

Kategorie: Aktionsticker, Bayern, Vor Ort

Stand: 28. Juli 2018
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Heute vor 102 Jahren wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vom rechten Freikorps ermordet. Die Entführung, Folterung und letztlich Ermordung der Genoss*innen war von der SPD als Schlag gegen den Januaraufstand gedeckt. Wir sehen, dass Verstrickungen aus Staat und rechtem Terror kein neues Phänomen sind. Mit der Markierung des Landwehrkanals vor dem Verteidigungsministerium als Tatort rechten Terrors im Aufrag des Staates wollen wir auch auf heutige rechte Organisierungen in Armee und Sicherheitsbehörden hinweisen. Die Spuren des Terrors, von den Waffenkammern von Nordkreuz über die Unterstützungsnetzwerke des NSU, können wir bis zum Landwehrkanal zurückverfolgen. Rechter Terror hat in Deutschland Kontinuität. Häufig erfolgt er mindestens im Interesse, oft genug im Bündnis mit staatlichen Institutionen.Doch nicht nur für uns als Linke ist das Erinnern an Rosa und Karl von Bedeutung. Auch die Faschisten haben diesen Mord nicht vergessen und erinnern gerne daran. Was uns zur Mahnung dient, ist ihnen ein Vorbild. So wies der militante Neonazi und Blood&Honour-Logistiker Thorsten Heise in einer Rede daraufhin, Antifaschist*innen drohe das Schicksal der "Ratten im Landwehrkanal" (1). Gemeint waren Lina, die seit November unter fadenscheiniger Begründung in U-Haft sitzt (2), und weitere Beschuldigte denen Angriffe auf Heises Kameraden vorgeworfen werden. Diese erlangten Bekanntheit über ihre Kontakte zum ukrainischen Asow Bataillion, Schießtrainings in Tschechien und Propaganda für die sogenannte Atomwaffendivision (3).Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als gefallene Genoss*innen lehrt uns, dass wir uns im Kampf gegen den Faschismus nicht auf den Staat verlassen können, sondern in seinen Sicherheitsbehörden immer einen potentiellen Verbündeten der Faschisten sehen müssen. Sei es Verfassungsschutz als Financier des Terror und Beweismittelvernichter oder Kriminalämter als Rechercheabteilung für Neonazis.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Also müssen wir es selbst in die Hand nehmen. Solidarität und Gedenken im Angesicht von rechtem Terror heißt: Zusammen kämpfen! (1) cutt.ly/ljEoJTZ(2) freiheitfuerlina.noblogs.org(3) cutt.ly/kjEaz9h ... See MoreSee Less

15.01.21  ·  

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