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Nationalismus ist keine Alternative

Bundesweite Kampagne gegen die Festung Europa und ihre Fans

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Aktuelle Seite: Startseite / Vor Ort / Schleswig-Holstein / Nationalismus ist keine Alternative – Rechte Akteure benennen!

Nationalismus ist keine Alternative – Rechte Akteure benennen!

2. August 2016 By NIKA Schleswig-Holstein

AfD-Direktkandidaten 2017 Kiel Sören Boigs Gerald Hohmann Achille DemagboAm 1. August startete die Kampagne “Nationalismus ist keine Alternative” auch in Schleswig Holstein (Aktionen in Lübeck und Neumünster). Neben einer Transpiaktion und dem überraschenden Selbstoutings des Landesgeschäftsführers der Partei “Alternative für Deutschland” (AfD), Sören Boigs, wurden in Kiel mehrere Hunderte Sticker und zahlreiche #NIKA Tags dazu genutzt auf die Wohnorte verschiedener rechter Akteure der Stadt hinzuweisen. Beim Putzen und frei kratzen ihrer Fenster und Haustüren könnt ihr die Tage folgende Unsympathen beobachten:

  • Teja Arne Teufel
    Teja ist Beisitzer der “Jungen Alternative” (JA) Schleswig-Holstein. Dabei handelt es sich um die Jugendorganisation der AfD. Aber auch in den Jahren zuvor ist er schon immer wieder als rassistisches Arschloch aufgefallen. So war er zum Beispiel auch im Landesvorstand der Jugendorganisation von “Die Freiheit”. Zuletzt ist der Burschenschaftler aus der “Gymnasialen Burschenschaft Germania” aufgefallen als er sich für die AfD Tarnliste “Bund Freiheitlicher Studenten” gemeinsam mit anderen Mitgliedern der JA zur Wahl fürs Studierendenparlament (StuPa) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) stellte.
  • Sören Boigs
    Sören ist der Landesgeschäftsführer der AfD in Kiel, zum Glück hat er sich wie hier berichtet ja schon selbst bestens vorgestellt.
  • Jan Hendrik Stange
    Jan Hendrik ist Stellvertretender Vorsitzender der JA Schleswig–Holstein.
  • Zoltán Szabo
    Zoltán ist zwar nicht bei der AfD oder der JA, pflegt jedoch freundschaftliche Verbindungen zu jungen Menschen aus der AfD und steht der Partei ideologisch sehr nahe. Politisch tritt er immer wieder als virtueller Maulheld auf, der regelmäßig nationalistische Demonstrationen und Kundgebungen ankündigt. Diesen Ankündigungen folgten bisher aber keine Taten, was ihn aber nicht davon abhält sich selbst als erfolgreichen politischen Akteur darzustellen. Ansonsten feiert er sich selbst gerne dafür ab mal mit Klebeband einen Flyer für ein “Aussteigerprogramm für Linksextreme” an eine Hauswand geklebt zu haben.
  • Robert Schmidt
    Robert studiert an der CAU und ist Mitglied der JA Schleswig-Holstein. Er durfte allerdings auch schon mal für die AfD die Kamera halten und zwar bei dem Vortrag “Gender-Irrsinn – eine Realsatire” von Andrea Gaidetzka aus der AfD Herzogtum-Lauenburg. Mehrmals versuchte er auch unter dem Titel “KIGIDA” einen Ableger der islamfeindlichen Demonstrationen der “Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes” (PEGIDA) zu starten. Auch in einer kurzlebigen Kieler Bürgerwehr war er aktiv. Achso, außerdem schreibt er in seiner Freizeit gerne rassistische Kommentare auf Pornostreamseiten.

Nationalismus ist keine Alternative, nicht in Kiel, nicht in Schleswig-Holstein oder woanders in Deutschland oder sonst wo. Deshalb werdet auch selbst aktiv, bildet Banden, seid kreativ und lasst euch nicht erwischen!

Jan Hendrik Stange, Melsdorf
Jan Hendrik Stange
Robert Schmidt, Kiel
Robert Schmidt
Teja Arne Teufel, Kiel
Teja Arne Teufel

Kategorie: Schleswig-Holstein

Stand: 19. Oktober 2020
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The latest from fb.com/nika.kampagne

Heute vor 102 Jahren wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vom rechten Freikorps ermordet. Die Entführung, Folterung und letztlich Ermordung der Genoss*innen war von der SPD als Schlag gegen den Januaraufstand gedeckt. Wir sehen, dass Verstrickungen aus Staat und rechtem Terror kein neues Phänomen sind. Mit der Markierung des Landwehrkanals vor dem Verteidigungsministerium als Tatort rechten Terrors im Aufrag des Staates wollen wir auch auf heutige rechte Organisierungen in Armee und Sicherheitsbehörden hinweisen. Die Spuren des Terrors, von den Waffenkammern von Nordkreuz über die Unterstützungsnetzwerke des NSU, können wir bis zum Landwehrkanal zurückverfolgen. Rechter Terror hat in Deutschland Kontinuität. Häufig erfolgt er mindestens im Interesse, oft genug im Bündnis mit staatlichen Institutionen.Doch nicht nur für uns als Linke ist das Erinnern an Rosa und Karl von Bedeutung. Auch die Faschisten haben diesen Mord nicht vergessen und erinnern gerne daran. Was uns zur Mahnung dient, ist ihnen ein Vorbild. So wies der militante Neonazi und Blood&Honour-Logistiker Thorsten Heise in einer Rede daraufhin, Antifaschist*innen drohe das Schicksal der "Ratten im Landwehrkanal" (1). Gemeint waren Lina, die seit November unter fadenscheiniger Begründung in U-Haft sitzt (2), und weitere Beschuldigte denen Angriffe auf Heises Kameraden vorgeworfen werden. Diese erlangten Bekanntheit über ihre Kontakte zum ukrainischen Asow Bataillion, Schießtrainings in Tschechien und Propaganda für die sogenannte Atomwaffendivision (3).Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als gefallene Genoss*innen lehrt uns, dass wir uns im Kampf gegen den Faschismus nicht auf den Staat verlassen können, sondern in seinen Sicherheitsbehörden immer einen potentiellen Verbündeten der Faschisten sehen müssen. Sei es Verfassungsschutz als Financier des Terror und Beweismittelvernichter oder Kriminalämter als Rechercheabteilung für Neonazis.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Also müssen wir es selbst in die Hand nehmen. Solidarität und Gedenken im Angesicht von rechtem Terror heißt: Zusammen kämpfen! (1) cutt.ly/ljEoJTZ(2) freiheitfuerlina.noblogs.org(3) cutt.ly/kjEaz9h ... See MoreSee Less

15.01.21  ·  

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