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Nationalismus ist keine Alternative

Bundesweite Kampagne gegen die Festung Europa und ihre Fans

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Aktuelle Seite: Startseite / Vor Ort / Bayern / Time to act – Antifaschistische Skills

Time to act – Antifaschistische Skills

10. April 2019 By NIKA Bayern

Skillsharing-Tag am 27. April.

Der gesellschaftliche Rechtsruck hält an: Die AfD schwimmt nach wie vor auf einer Welle des Erfolges, die Hetze verschiedenster rechter Akteure bestimmt nachwievor viele gesellschaftliche Debatten. Und während nach wie vor Hunderte Geflüchtete im Mittelmeer ertrinken, bauen AfD, CDU/CSU, SPD sowie Teile von Grünen und Linkspartei kräftig weiter an der Festung Europa, kriminalisieren die Menschenrettung durch Seenotrettungsorganisationen und geben sich alle Mühe, diejenigen die es dennoch nach Deutschland schaffen, schnellstmöglich wieder abzuschieben. Rassistische und antifeministische Aussagen werden gesellschaftlich diskutiert als wären sie eine Meinung unter vielen und nicht pure Menschenverachtung und selbst Rechtsterrorismus ist derart zur Normalität geworden, dass er vielen Medien kaum noch ausführliche Berichterstattung Wert ist. Auch die Neonaziszene befindet sich im Aufschwung: Gerade im Osten, aber auch im bayerischen Hinterland kann diese vielerorts ungestört agieren, oft mit stillschweigender Duldung oder gar insgeheimer Unterstützung der lokalen Bevölkerung. Viel zu tun gibt es für Antifaschist*innen somit auf jeden Fall.

Die Mitmach-Kampagne Nationalismus ist keine Alternative (NIKA) Bayern hat sich zum Ziel gesetzt sowohl linke und antifaschistische Gegenbewegungen zum Rechtsruck zusammenzuführen, als auch sichtbarer und schlagkräftiger zu machen. Doch eine kontinuierliche Arbeit gegen AfD, CSU und Co verlangt von uns bestimmte Fähigkeiten und Wissen. Diese zu vermitteln ist das Ziel des NIKA-Skillsharingtages „Time to act“. Mit Workshops zu sicherer digitaler Kommunikation, zu Layout, zu emotionaler Erster Hilfe in antifaschistischen Kontexten, Rechtshilfe sowie zu F_antifa und kritischer Männlichkeit, sollen Wissen und Fähigkeiten verschiedenster Aspekte antifaschistischen Aktivismus geteilt und möglichst voraussetzungsfrei vermittelt werden. Den Abschluss bildet ein Vortrag mit einem Überblick über extrem rechte Akteure in Bayern. Das genaue Programm veröffentlichen wir kurz davor. Checkt bayern.nika.mobi

Der NIKA-Skillsharing Tag am 27.4 beginnt um 10:30 Uhr und findet im Kafe Marat (Thalkirchnerstr. 102) in München statt. Die Workshop-Phase dauert bis circa 21 Uhr, danach gibt es aber noch die Chance auf Austausch und Vernetzung bei dem einen oder anderen hopfenhaltigem oder nicht-hopfenhaltigem Kaltgetränk und Musik. Um ein wenig Verpflegung während des Tages kümmern wir uns. Die Teilnahme ist kostenlos, wir freuen uns aber über Spenden. Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, könnt ihr uns gerne eine E-Mail schreiben: nika-bayern@riseup.net

Eine Anmeldung für den Skillsharing-Tag ist nicht nötig; ihr könnt also einfach auch spontan vorbei kommen. Um jedoch ein wenig einschätzen zu können, wie viele Menschen vorbeischauen, freuen wir uns wenn wir kurz via E-Mail ohne Angabe eurer Namen Bescheid bekommen, wenn ihr vor habt zu kommen.

Kategorie: Bayern, News, Vor Ort

Stand: 10. April 2019
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Solidarischer Shutdown statt Ausgangssperre!Willkommen in der dritten Welle: Statt etwas gegen die echten Corona-Partys in Großraumbüros, Amazon-Centern und den Fabriken zu machen, werden die Kontaktbeschränkungen im Privaten verschärft – und eine abendliche Ausgangssperre verhängt. Ansteckungen finden aber nach wie vor dort statt, wo viele Menschen zusammenkommen: bei der Arbeit, im überfüllten ÖPNV oder in beengten Wohnverhältnissen, wie in Geflüchtetenunterkünften und Sammelunterkünften für Saisonarbeiter:Innen, wo die Politik die Menschen rücksichtslos zusammenpfercht. Was wirklich gegen die nächste Runde schwerer Infektionen und Überlastung der Beschäftigten im Gesundheitssektor helfen würde – die Unterbrechung dieses kapitalistischen Normalbetriebes – vermeidet sie hingegen mit allen Mitteln trotz Zehntausender Toter. Dafür soll es jetzt nächtliche Ausgangssperren geben.Das heißt: Abends nicht mehr mit Freund:Innen treffen dürfen, aber kuschen vor der Wirtschaft, der man weiter volle Büros und Fabriken ermöglicht – u.a. durch volle Kitas mit ungeimpftem Personal. Völlig egal, dass der Nutzen von Ausgangssperren für den Infektionsschutz mindestens zweifelhaft ist und sie Menschen in engen Wohnungen, mit wenig Geld, Rassismuserfahrung und außerhalb klassischer Beziehungsmodelle schon wieder besonders hart treffen. Denn Ausgangssperren kosten wenig und suggerieren eine Handlungsfähigkeit, die der Staat gegenüber Pharmakonzernen und ihren Patenten systematisch vermissen lässt.Angesichts der langen Liste rassistischer Polizei-Skandale erfordert es nicht viel, um sich ausrechnen zu können, wer die Kosten dieser weiteren polizeilichen Ermächtigung zahlen wird. Während die Polizei die rechten Corona-Demos in Berlin, Leipzig, Kassel, München, Stuttgart und vielen anderen Orten trotz Gewalt und offenem Antisemitismus seit Monaten laufen lässt, müssen migrantische Menschen und andere Minderheiten nun mit noch mehr Schikane rechnen.Es braucht endlich eine Unterbrechung des wirtschaftlichen Normalbetriebs, bezahlt von seinen Profiteur:Innen. Das wäre die fortschrittliche Alternative zur rechten Menschenfeindlichkeit der Coronaleugner:Innen und Verschwörungsgläubigen. Aber auch zum autoritären Populismus einer neoliberalen Regierung, die von Solidarität labert, aber mit Law and Order ihre faktische Durchseuchungsstrategie kaschieren will. Doch unsere Alternative dazu wird nicht von alleine kommen, sie muss von unten erkämpft werden. Es wäre gut, wenn sie bei einem Shutdown für das Kapital enden würde, der Gesundheit vor Profite setzt. Aber ganz sicher beginnt sie damit, die autoritären Ersatzhandlungen des Staates nicht mehr hinzunehmen. Daher rufen wir alle Antifaschist:nnen dazu auf, sich bundesweit an den linken Protesten gegen die Ausgangssperren genauso zu beteiligen, wie an den Aktionen für einen solidarischen Shutdown der Arbeitsstätten und gegen die Coronademos von Querdenken, AfD & Co.Das Virus geht nicht nachts spazieren, sondern tagsüber arbeiten. Solidarischer Shutdown statt Ausgangssperre!Termine und Infos zum Aktionstag am 10. April 2021: zero-covid.org/actionday ... See MoreSee Less

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