Am 18. & 19. Juni findet die zweite NIKA-Konferenz auf dem Campus Bockenheim in Frankfurt/Main statt. Zwei Tage lang wollen wir gemeinsam mit euch die gelaufenen Aktionen auswerten und die weitere Planung diskutieren. Den Aufruf zur Konferenz und zu weiteren geplanten Aktionen findet ihr hier.
Falls ihr Schlafplätze benötigt, könnt ihr euch an schlafplatz_nika@riseup.net wenden, oder ihr meldet euch Freitag zwischen 19:00-22:00 Uhr im Studierendenhaus Campus Bockenheim oder Samstag am Infopunkt.
Programm
Block 1 | Samstag 11:00-14:00 Uhr | Rückschau
Input: Rückschau
Es ist viel passiert…
Überblick und Zusammenfassung der Aktionen, Beteiligten und der Resonanz
Panels:
1) Partizipationsideen
Gemeinsam wollen wir unseren Aktionstag im März und die Aktionen in Stuttgart und Plauen auswerten und überlegen, wie die Nika-Kampagne partizipativer werden kann. Es geht also um Struktur, Organisation und die Reflexion der regionalen Vernetzung. Organisiert von Kritik & Praxis Frankfurt
2) Antirepression
Im Zusammenhang der Nika-Aktionen in Stuttgart sind viele Genoss*innen von massiver Repression betroffen. Wir wollen uns darüber austauschen und uns auf ein gemeinsames Vorgehen gegen Cops und Repression einigen. Organisiert von Level Up Tübingen
3) Organisations- und Aktionsformen
Zahlreiche Gruppen haben sich an den Nika-Aktionen beteiligt, einige sich neu gegründet oder neu strukturiert. Darüber wollen wir uns austauschen. Außerdem haben eine Menge erfolgreiche Störaktionen gegen die AfD stattgefunden. Wir möchten voneinander lernen, was zu erfolgreichen Aktionen gegen die AfD gehört und was man bei der Vorbereitung beachten muss. Die Gruppe Pekari aus Jena und AUF aus Frankfurt am Main berichten von Organisationsformen und erfolgreichen Störaktionen gegen die AfD.
4) How to Pressearbeit
Was war, was kommt? Damit die Berichte von Aktionen nicht nur auf Indymedia bleiben, ist Pressearbeit nötig. Wie das geht und was zu beachten ist, wollen wir am Beispiel der Pressearbeit von Stuttgart zeigen.
5) Antifa sollte erfolgreich sein – Strategien gegen die AfD
Die AfD ist nicht die NPD, vor allem nicht in der öffentlichen Wahrnehmung. Dass die AfD zu jeder Talkrunde eingeladen wird, macht ihre Positionen hoffähig – und das erschwert uns die Arbeit. Am Beispiel der Einladung von Konrad Adam zu „Birlikte“, den Protesten dagegen und den öffentlichen Reaktionen darauf wollen wir Strategien gegen die AfD in der bürgerlichen Mitte diskutieren. Organisiert vom Antifa AK Köln
Block 2 | Samstag 15:30-19 Uhr | Die zwei Säulen der Kampagne
Input:
Die zwei Säulen der Kampagne: Vom rechten Rand zu den Akteuren der Abschottung
Antifa NT München und TOP B3RLIN
Panels:
1. Kleingruppendiskussion zu den Thesen der Inputs
2. Solidarität muss politisch werden – aber wie? (Kritik & Praxis Radikale Linke Frankfurt)
Großplenum:
Vorstellen der Diskussionsergebnisse & Diskussion im Großplenum
Ab 19 Uhr: Open Space
Hier ist Platz für alles, was bisher keinen Raum gefunden hat, für weitere Absprachen und Diskussionen.
Block 3 | Sonntag 11-14 Uhr | Wie weiter mit Nika?
Input:
Vorstellung der bundesweiten Termine, die Nika bespielen könnte
Panels zur Vertiefung und Planung der Aktionen:
1. NoBorder-Camp in Thessaloniki vom 15. bis 25. Juli
2. AfD-Wahkampfbegleitung (4.9. Mecklenburg-Vorpommern, 11.9. Niedersachsen, 18.9. Berlin)
3. Buntes Aktionswochenende gegen die AfD und die Akteure der Abschottung am 2./3.9. in Berlin
4. 3. Oktober in Dresden
5. Antira-Camp in Bamberg am ersten Augustwochenende (4. bis 7. August)
Großplenum: Abschlussdiskussion