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Aktuelle Seite: Startseite / Vor Ort / Berlin / Berliner AfD-Politiker beschäftigt Neonazi-Aktivisten

Berliner AfD-Politiker beschäftigt Neonazi-Aktivisten

26. April 2016 By NIKA Berlin

 

Am 22. April 2016 eröffnete Andreas Wild, Vize-Vorsitzender der Partei „Alternative für Deutschland“ in Steglitz-Zehlendorf und Listenplatz 16 der AfD-Landesliste, eine Filiale seiner Arbeitsvermittlung „Arbeit und Beratung“ in der Lichtenberger Möllendorfstraße. Bei der Eröffnung stellte sich der Neonazi-Aktivist Hagen Labahn als Mitarbeiter und enger vertrauter Wilds heraus.

Wild gilt innerhalb der Berliner AfD als rechter Hardliner, der nicht nur regelmäßig Busreisen zu Auftritten von Björn Höcke organisiert, sondern mitverantwortlich ist für den Rechtsruck im Berliner Landesvorstand. Die Beschäftigung von bekannten Berliner Neonazis ist offenbar auch Teil dieser politischen Ausrichtung.

Hagen Labahn ist in vielen Gruppierungen der extremen Rechten in Berlin aktiv und mit zahlreichen Führungsfiguren bekannt. Zuerst trat er als Mitglied der Kameradschaft „Frontbann 24“ in Erscheinung, die durch ihre Nähe zum historischen Nationalsozialismus und eine hohe Gewaltbereitschaft auffiel. Nach dem Verbot der Kameradschaft gehörte er zum engsten Umfeld der NPD-Pankow, für die er Info-Stände betreute. Er war regelmäßiger Teilnehmer zahlreicher Neonazi-Aufmärsche und bei einem Angriff auf Antifaschisten am 14. Mai 2011 in Kreuzberg anwesend.

In einer Aktion gegen die Eröffnung von Wilds Firma „Arbeit und Beratung” enthüllten Aktivist*innen ein Transparent, riefen Parolen und warfen Luftschlangen. Dies verglich Wild mit „den Methoden der SA“ und beschwerte sich: „Ihr behandelt mich so, wie damals die Nazis die Juden behandelt haben“ (Video).

Links: Hagen Labahn am Grill. Ganz Rechts: Andreas Wild
Links: Hagen Labahn am Grill. Ganz Rechts: Andreas Wild

 

2016-04-23 Berlin PROTEST 03 gegen-AfD-Fest

2016-04-23 Berlin PROTEST 01 gegen-AfD-Fest

Labahn am NPD-Infostand, 25.11.2011
Labahn am NPD-Infostand, 25.11.2011
Labahn am 14.05.2011 in Kreuzberg
Labahn am 14.05.2011 in Kreuzberg

 

Kategorie: Berlin

Stand: 26. April 2016
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Gutes Statement der Genoss*innen von der Redical M zum diskutierten Antifa-Verbot in Niedersachsen, der Geschichte der Verstrickung von rechtem Terror und deutschem Staat und warum wir mit solche Angriffen von Seiten des Staates rechnen müssen!Das niedersächsische Innenministerium geführt vom SPDler Boris Pistorius will das Verbot von Antifa-Gruppen prüfen lassen. In Zeiten von NSU 2.0, Halle und Hanau, während also der rechte Terror erstarkt und sich faschistische Strukturen in den staatlichen Behörden bewaffnen und in Chatgruppen für den Aufstand rüsten, fällt der SPD nichts besseres ein als antifaschistische Organisationen zu verbieten. Warum wir jedoch finden, das dies kein Ausrutscher im ansonsten harmlosen Normalzustands des bürgerlichen Staates ist, sondern System hat und wie wir darauf reagieren sollten, analysieren wir im folgenden Text.Die Verstrickung von Staat und Faschist*innen hat eine lange Kontinuität in der deutschen Geschichte: Vor 102 Jahren kurz nach der Ausrufung der Weimarer Republik ermordeten faschistische Freikorps Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, angeordnet durch die damalige SPD-Regierung. Diese Allianz hat auch in der Geschichte der Bundesrepublik Kontinuität. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs rekrutierte die junge Repubik all zu oft ehmalige ranghohe Faschisten die die Reihen in den Behörden auffüllten. Der deutsche Staat weiß seit jeher, was er an seinen Faschisten hat. Das zeigen auch aktuellere Beispiele wie NSU 2.0, Hanybal, Uniter und Nordkreuz, allesamt faschistische Strukturen, die sich innerhalb deutscher Behörden bilden.Auch die Feindschaft des bürgerlichen Staates gegenüber radikalem Antifaschismus ist kein Zufall, sondern hat System: Um sich selbst zu erhalten muss der Staat und seine Institutionen antikapitalistische Bewegungen möglichst entschärfen und in den parlamentarischen Normalvollzug integrieren. Alle Organisationen und Bewegungen, die Staat und Kapital überwinden wollen, werden also entweder bekämpft oder durch minimale Zugeständnisse integriert und damit entschärft. Ein eindrucksvolles Beispiel der Entschärfung durch Integration bietet die Geschichte der Grünen, die als kritisches Sammelbecken durchaus marxistischer Kräfte zur Recycling-Start-Up-Liberalo-Klitsche verkommen ist.Es liegt also im Wesen des bürgerlichen Staates, linke Bewegungen durch Spaltung oder Integration auszuschalten. Gespalten wird dabei zwischen Militanten und der friedlichen, zivilgesellschaftlichen Linken. Auf diesen Ausweichdiskurs darf eine Linke nicht aufspringen: So zwecklos Militanz in bestimmten Fällen auch sein mag, so sehr kann sie Ausdruck einer Rationalität im Angesicht einer zutiefst gewalttätigen Welt sein. Von einem Staat der abschiebt, ertrinken lässt und Wohnungen räumt brauchen wir uns nicht erklären lassen was Gewalt ist!Ein konsequenter Antifaschismus kann sich also nicht auf den Staat verlassen. Deshalb können wir uns auch nicht mit der moralischen Forderung Antifaschismus ernstzunehmen an den Staat wenden. Wenn wir Antifaschismus als Teil einer linken Politik gegen diese Gesellschaft begreifen, können wir nicht auf ihre Unterstützung hoffen, wenn der Staat uns angreift. Allen voran die SPD hat seit über 100 Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass sie keine Verbündete in antifaschistischen Kämpfen ist.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Deshalb müssen wir es selber in die Hand nehmen! Bauen wir antifaschistische Strukturen auf, um uns und unsere Genoss*innen zu schützen. Führen wir antifaschistische Kämpfe als Teil linksradikaler Politik, nicht als moralische Bittsteller*innen an eine Gesellschaft, die uns verachtet und bekämpft! Opfern wir unsere radikale Gesellschaftskritik nicht um jeden Preis der Anschlussfähigkeit! Antifa bleibt Handarbeit! ... See MoreSee Less

23.01.21  ·  

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