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Nationalismus ist keine Alternative

Bundesweite Kampagne gegen die Festung Europa und ihre Fans

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Für alle die aufgrund berechtigter Kritik kein Facebook (mehr) haben wollen. Gibt es hier die neuesten Posts von fb.com/nika.kampagne.
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Seine Waffe, ihre Munition! Caro im Interview mit Supernova zu unserer Aktion zum Jahrestag des Anschlags von Hanau. Die Verantwortlichen sitzen in den Parlamenten, den Redaktionsstuben und den staatlichen Sicherheitsorganen. ... See MoreSee Less

1 week ago  ·  

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Seine Waffe – Eure Munition.Es ist ein Jahr vergangen, seit der Attentäter von Hanau seine Tat begangen hat. Geschossen hat er. Das gesellschaftliche Klima, in dem diese Tat stattfand, haben andere zu verantworten. Das Problem heißt Rassismus. Es findet sich im Parlament, in den Behörden, in den Redaktionsstuben. Sie liefern die Munition, die Menschen wie er brauchen, um überhaupt erst auf den Gedanken zu kommen, zur Tat zu schreiten. Sie sprechen die Worte, markieren die Ziele – um schließlich wegzuschauen. Wir sagen: Solidarität allein ist nicht genug - lasst uns gemeinsam gegen Faschist*innen und ihre Mittäter*innen aktiv werden. Wir haben Wut im Bauch und wir warten nicht auf den nächsten Anschlag. Antifaschismus heißt, den rassistischen Normalzustand zu durchbrechen.Wir markieren Akteure, die mit verantwortlich für Taten wie in Hanau sind. Die AfD:Die AfD ist der parlamentarische Arm des neuen Faschismus. Wie keine andere Partei versteht sie es den poitischen Diskurs nach rechts zu verschieben und Rassimus auf der politischen Bühne, den Straßen und in den Köpfen zu etablieren. Sie macht Platz in ihren eigenen Reihen für rassistische Täter*innen und normalisiert den Faschismus in Form von politischen Akteur*innen.Sie bildet den ideologischen Nährboden für jene Taten, bereitet Morde vor, indem sie Schritt für Schritt das Unsagbare sagbar macht und den Umsturz in mörderische Gewalt provoziert. Es war seine Waffe, doch die Muntion hat die AfD geliefert.Die „Welt“:Gesellschaftliche Stimmungen entstehen nicht im luftleeren Raum. Rassismus existiert nicht nur in den Köpfen irgendwelcher Kameradschaftsglatzen, Reichsbürger oder 8-Chan-Opfer, wie manche 2021 noch zu glauben scheinen (Grüße gehen raus an den WDR). Rassismus äußert sich mal laut, mal leise, mal hässlich, mal freundlich, er zeigt sich in allen unseren Lebensbereichen. Auch wenn es an uns allen ist, Rassismus auf allen Ebenen zu erkennen und zu bekämpfen, so gibt es zeitgleich Akteur*innen, die der unverblümten bis spärlich kaschierten Hetze aktiv und wissentlich den Weg bereiten.Es sind Medien wie die Welt, die Rassismus eine Bühne bieten und hinter der Maske der Toleranz den rassistischen Status Quo am Leben halten und Stimmungen im Land weiter nach rechts verschieben. Sie verhandeln Rassismus als eine Meinung unter vielen, Antisemitismus als legitime Form der Kultur und Faschismus als politische Position der Raum gegeben werden muss.Sie sehen das Problem nicht – sie sind das Problem. Die Polizei:Die Polizei zeigt immer wieder, dass sie nicht Helferin sondern Feind ist. Rassismus ist in ihr strukturell angelegt: Racial Profiling und Polizeigewalt verletzen und töten. Auch in Deutschland sterben Menschen, die von Rassismus betroffen sind, in Polizeigewahrsam. In ihrer alltäglichen Praxis kriminalisiert die Polizei die Opfer des faschistischen Terrors. Die rassistischen Morde erscheinen damit als Fortsetzung der staatlichen Gewalt. Aufklärung und Schutz wird Betroffenen stehts verweigert. So auch in Hanau. Oft, wie besonders deutlich im NSU Komplex, mit voller Unterstützung des Verfassungsschutz. Die Polizei zeigt sich immer wieder als Fan und aktive Partizipantin rechter Strukturen. Sie muss als solche benannt und behandelt werden. Wir warten nicht auf den nächsten Anschlag! Antifaschismus heißt den rassistischen Normalzustand zu durchbrechen! ... See MoreSee Less

1 week ago  ·  

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+++ Solidarität heißt sich laut und deutlich gegen Rassismus stellen: ladet euch die Audio-Datei auf www.nika.mobi/19februar herunter, spielt die Statements der Hinterbliebenen auf der Straße ab. Beteiligt euch am antifaschistischen Gedenken! +++Am 19. Februar jährt sich zum ersten Mal der rassistische Anschlag in Hanau, bei dem zehn Menschen getötet wurden. Wir trauern mit den Angehörigen, Familien und Freund*innen der Opfer um Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin und Gabriele Rathjen.Rassismus ist ein hartnäckiger Gegner. Die jüngsten Anschläge in Halle und Hanau reihen sich ein in die deutsche Kontinuität rechten Terrors. Die rassistische Gewalt wird befeuert von den Faschisten in Nadelstreifen der AfD, geschützt vom Verfassungsschutz und wohlwollend ignoriert durch die Sicherheitsbeamten.Aber Rassismus ist ein Gegner, dem wir, genauso wie die Angehörigen der Ermordeten des 19. Februar 2020, den Kampf ansagen. Stärke werden wir in diesem Kampf nur finden, wenn wir uns zusammenschließen, uns kennenlernen, aufeinander aufpassen und gemeinsam handeln. Mit anderen Worten: Wenn wir uns organisieren - so wie die Intiative 19.Februar und die vielen Angehörigen, die ihr in der von uns bereitgestellten Audiodatei sprechen hört. Wenn die Faschisten und die Polizei jetzt zeigen, wozu sie fähig sind, werden wir zeigen, dass wir zusammenhalten und uns wehren.Bringt den Protest auf die Straße - verschafft antifaschistischem Gedenken Gehör! Ladet dazu die Audio-Datei auf www.nika.mobi/19februar runter und speichert sie auf eurem Handy oder einem anderem bluetooth-fähigen Gerät. Geht am 19. Februar an einen belebten Ort in eurer Stadt oder lauft durch die Straßen und spielt die Datei ab. Verbindet euch mit den Boomboxen eurer Freund:innen, um den Ton zu verstärken. Laut und deutlich: Antifa! ... See MoreSee Less

2 weeks ago  ·  

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Gutes Statement der Genoss*innen von der Redical M zum diskutierten Antifa-Verbot in Niedersachsen, der Geschichte der Verstrickung von rechtem Terror und deutschem Staat und warum wir mit solche Angriffen von Seiten des Staates rechnen müssen!Das niedersächsische Innenministerium geführt vom SPDler Boris Pistorius will das Verbot von Antifa-Gruppen prüfen lassen. In Zeiten von NSU 2.0, Halle und Hanau, während also der rechte Terror erstarkt und sich faschistische Strukturen in den staatlichen Behörden bewaffnen und in Chatgruppen für den Aufstand rüsten, fällt der SPD nichts besseres ein als antifaschistische Organisationen zu verbieten. Warum wir jedoch finden, das dies kein Ausrutscher im ansonsten harmlosen Normalzustands des bürgerlichen Staates ist, sondern System hat und wie wir darauf reagieren sollten, analysieren wir im folgenden Text.Die Verstrickung von Staat und Faschist*innen hat eine lange Kontinuität in der deutschen Geschichte: Vor 102 Jahren kurz nach der Ausrufung der Weimarer Republik ermordeten faschistische Freikorps Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, angeordnet durch die damalige SPD-Regierung. Diese Allianz hat auch in der Geschichte der Bundesrepublik Kontinuität. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs rekrutierte die junge Repubik all zu oft ehmalige ranghohe Faschisten die die Reihen in den Behörden auffüllten. Der deutsche Staat weiß seit jeher, was er an seinen Faschisten hat. Das zeigen auch aktuellere Beispiele wie NSU 2.0, Hanybal, Uniter und Nordkreuz, allesamt faschistische Strukturen, die sich innerhalb deutscher Behörden bilden.Auch die Feindschaft des bürgerlichen Staates gegenüber radikalem Antifaschismus ist kein Zufall, sondern hat System: Um sich selbst zu erhalten muss der Staat und seine Institutionen antikapitalistische Bewegungen möglichst entschärfen und in den parlamentarischen Normalvollzug integrieren. Alle Organisationen und Bewegungen, die Staat und Kapital überwinden wollen, werden also entweder bekämpft oder durch minimale Zugeständnisse integriert und damit entschärft. Ein eindrucksvolles Beispiel der Entschärfung durch Integration bietet die Geschichte der Grünen, die als kritisches Sammelbecken durchaus marxistischer Kräfte zur Recycling-Start-Up-Liberalo-Klitsche verkommen ist.Es liegt also im Wesen des bürgerlichen Staates, linke Bewegungen durch Spaltung oder Integration auszuschalten. Gespalten wird dabei zwischen Militanten und der friedlichen, zivilgesellschaftlichen Linken. Auf diesen Ausweichdiskurs darf eine Linke nicht aufspringen: So zwecklos Militanz in bestimmten Fällen auch sein mag, so sehr kann sie Ausdruck einer Rationalität im Angesicht einer zutiefst gewalttätigen Welt sein. Von einem Staat der abschiebt, ertrinken lässt und Wohnungen räumt brauchen wir uns nicht erklären lassen was Gewalt ist!Ein konsequenter Antifaschismus kann sich also nicht auf den Staat verlassen. Deshalb können wir uns auch nicht mit der moralischen Forderung Antifaschismus ernstzunehmen an den Staat wenden. Wenn wir Antifaschismus als Teil einer linken Politik gegen diese Gesellschaft begreifen, können wir nicht auf ihre Unterstützung hoffen, wenn der Staat uns angreift. Allen voran die SPD hat seit über 100 Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass sie keine Verbündete in antifaschistischen Kämpfen ist.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Deshalb müssen wir es selber in die Hand nehmen! Bauen wir antifaschistische Strukturen auf, um uns und unsere Genoss*innen zu schützen. Führen wir antifaschistische Kämpfe als Teil linksradikaler Politik, nicht als moralische Bittsteller*innen an eine Gesellschaft, die uns verachtet und bekämpft! Opfern wir unsere radikale Gesellschaftskritik nicht um jeden Preis der Anschlussfähigkeit! Antifa bleibt Handarbeit! ... See MoreSee Less

1 month ago  ·  

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Heute vor 102 Jahren wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vom rechten Freikorps ermordet. Die Entführung, Folterung und letztlich Ermordung der Genoss*innen war von der SPD als Schlag gegen den Januaraufstand gedeckt. Wir sehen, dass Verstrickungen aus Staat und rechtem Terror kein neues Phänomen sind. Mit der Markierung des Landwehrkanals vor dem Verteidigungsministerium als Tatort rechten Terrors im Aufrag des Staates wollen wir auch auf heutige rechte Organisierungen in Armee und Sicherheitsbehörden hinweisen. Die Spuren des Terrors, von den Waffenkammern von Nordkreuz über die Unterstützungsnetzwerke des NSU, können wir bis zum Landwehrkanal zurückverfolgen. Rechter Terror hat in Deutschland Kontinuität. Häufig erfolgt er mindestens im Interesse, oft genug im Bündnis mit staatlichen Institutionen.Doch nicht nur für uns als Linke ist das Erinnern an Rosa und Karl von Bedeutung. Auch die Faschisten haben diesen Mord nicht vergessen und erinnern gerne daran. Was uns zur Mahnung dient, ist ihnen ein Vorbild. So wies der militante Neonazi und Blood&Honour-Logistiker Thorsten Heise in einer Rede daraufhin, Antifaschist*innen drohe das Schicksal der "Ratten im Landwehrkanal" (1). Gemeint waren Lina, die seit November unter fadenscheiniger Begründung in U-Haft sitzt (2), und weitere Beschuldigte denen Angriffe auf Heises Kameraden vorgeworfen werden. Diese erlangten Bekanntheit über ihre Kontakte zum ukrainischen Asow Bataillion, Schießtrainings in Tschechien und Propaganda für die sogenannte Atomwaffendivision (3).Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als gefallene Genoss*innen lehrt uns, dass wir uns im Kampf gegen den Faschismus nicht auf den Staat verlassen können, sondern in seinen Sicherheitsbehörden immer einen potentiellen Verbündeten der Faschisten sehen müssen. Sei es Verfassungsschutz als Financier des Terror und Beweismittelvernichter oder Kriminalämter als Rechercheabteilung für Neonazis.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Also müssen wir es selbst in die Hand nehmen. Solidarität und Gedenken im Angesicht von rechtem Terror heißt: Zusammen kämpfen! (1) cutt.ly/ljEoJTZ(2) freiheitfuerlina.noblogs.org(3) cutt.ly/kjEaz9h ... See MoreSee Less

1 month ago  ·  

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Einschätzung der NIKA-Kampagne zu der "Querdenken"-Demonstration in Leipzig vom 07.11.2020:Was sich am Samstag in Leipzig abspielte, war selbst für sächsische Verhältnisse erschütternd. Ein Sammelsurium aus "besorgten" Bürger*innen, verstrahlten Esos & Hippies, abgedrehten Q-Anon Fans, Verschwörungstheoretiker*innen und anderen Antisemit*innen, AfD-Wähler*innen und reihenweise gewaltbereiter Neonazis sowie rechten Hooligans versammelten sich in der Leipziger Innenstadt. Am Abend vorher kippte das OVG Bautzen noch die Auflage, diese bedrohliche Mischpoke nicht in die Innenstadt einzuladen, da dort keine Abstände eingehalten werden können. Dass auf der "Querdenken"-Veranstaltung dann tatsächlich kaum jemand eine Maske trug, ist wenig verwunderlich. Auch dass im zuständigen Oberverwaltungsgericht Bautzen Richter arbeiten, die das Coronavirus als "gewöhnliche Grippe" verharmlosen, war schon bekannt. Dass die Polizei gegenüber Rechten besondere Sympathien und daher eine entsprechende Beißhemmung hat, ist ebenfalls nicht neu. Aber das Ausmaß der staatichen Kapitulation vor dem Mob überrascht dann doch. Der Leipziger Polizeipräsident selbst hat inzwischen erklärt, dass man - massive Auflagenverstöße hin, Übergriffe auf Journalisten und Andersdenkende her - die Demo nicht stoppen wollte. Das zeigt: Samstag war kein „Planungsdesaster“. Die staatlich Verantwortlichen hatten schlicht kein Interesse daran, den konformistischen Rebbellen etwas entgegen zusetzen. Das sollten wir uns merken.Weiterlesen auf: www.nationalismusistkeinealternative.net/absichtliches-versagen/ ... See MoreSee Less

4 months ago  ·  

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Corona-Leugner von "Querdenken" und co. reden von "Freiheit", aber sie stört nicht der Kapitalismus und dass wir alle jeden Tag ein entfremdetes, fremdbestimmtes Leben führen müssen. Sie stört nicht, wenn der Chef herumkommandiert oder der Vermieter uns die Hälfte unseres Lohns abluchst. Sie reden erst von "Freiheit", wenn sie im Supermarkt und im Bus wegen Corona eine Maske tragen müssen. Sie verkörpern die extreme Anhängerschaft des Neoliberalismus – statt solidarisch mit Risikogruppen zu sein, wollen sie egoistisch ihre Ellbogen ausfahren. Für den kommenden Samstag mobilisiert der Leipziger Ableger zu einer bundesweiten Demonstration. Zu dieser Demo mobilisieren mitlerweile auch völkische Freaks von JN und Legida. In großer Selbstüberschätzung schließen die "Querdenker" an den nationalen Mythos einer Freiheitsgeschichte der Deutschen an. Doch mit den frühen Ansprüchen der Demonstrationen im Jahr 1989, nämlich einer Reform des Sozialismus, haben die Corona-Leugner nichts gemein. Sie schließen da an, wo die Demos leider damals aufgehört haben nämlich bei "Wir sind ein Volk"-Parolen und Nazis als Teil der Bewegung.Haltet euch über Twitter und Indymedia auf dem Laufenden und unterstützt die Antifaschist*innen in Leipzig! de.indymedia.org/node/114649 twitter.com/nika_sachsen twitter.com/RASSISMUSTOETET twitter.com/chronik_le ... See MoreSee Less

4 months ago  ·  

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Wir schließen uns den Genoss*innen der autonome antifa w an:Gestern Abend fand ein Terroranschlag in Wien statt, der uns tief betroffen macht. In unmittelbarer Nähe zur Synagoge, im ersten Bezirk, wurde um sich geschossen. Vier Passant:innen wurden dabei ermordet, viele weitere wurden verletzt und schweben teils in Lebensgefahr. Der Täter ist IS-Sympathisant, das Tatmotiv dürfte also ein islamistisches sein. Ob es weitere Täter gibt, ist nach wie vor unklar.Die kaltblütigen islamistischen Mordanschläge sind kein Importgut einer "fremden Kultur", sondern Ausdruck einer mörderischen Ideologie. Islamismus ist – wie der Faschismus – eine reaktionäre und menschenverachtende Ideologie. Er teilt mit dem Rechtsextremismus auch dieselben Feindbilder, wie sich im Antisemitsmus, der ständigen Hatz auf vermeintliche und tatsächliche Abweichler:innen, im Antifeminismus oder dem permanenten Krieg gegen die Organisierung emanzipatorischer oder auch nur individueller Interessen zeigt.Die Anschläge zeigen die Dringlichkeit gegen diese politische Bewegung aktiv zu bleiben. Als radikale Linke haben wir in den letzten Jahren immer wieder Gegenpositionen zu Dschihadismus und Islamismus entwickelt. Die breite Solidaritätsbewegung mit den YPG/YPJ und ihrem Kampf gegen die Mörderbanden des IS zeigt, wie eine Praxis dazu aussehen kann. Nämlich nicht als Positionierung in einem "Kampf der Kulturen", sondern in konkreter Solidarität und gegenseitiger Bezugnahme.Wir wünschen uns für die Opfer und ihre Freund:innen, dass der Tod ihrer Angehörigen nicht wie Wasser auf die Mühlen der Konservativen und Faschist:innen wirkt. Wir wünschen uns, dass der Tod dieser Menschen nicht dafür instrumentalisiert wird, rassistische Stimmungsmache zu betreiben oder autoritäre Maßnahmen durchzusetzen.Antifaschismus bedeutet für uns ganz klar den Kampf gegen jede reaktionäre Ideologie und für eine befreite, emanzipatorische Gesellschaft. Egal ob Islamisten, Rechtsextreme oder Neonazis – an der irrationalen Festschreibung und Verklärung sozialer Verhältnisse lässt sich das feindliche Gegenüber des Antifaschismus erkennen.Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und Freund:innen der Opfer des Anschlags. Wir senden viel Kraft und Solidarität.Gestern Abend fand ein Terroranschlag in Wien statt, der uns tief betroffen macht. In unmittelbarer Nähe zur Synagoge, im ersten Bezirk, wurde um sich geschossen. Vier Passant:innen wurden dabei ermordet, viele weitere wurden verletzt und schweben teils in Lebensgefahr. Der Täter ist IS-Sympathisant, das Tatmotiv dürfte also ein islamistisches sein. Ob es weitere Täter gibt, ist nach wie vor unklar.Die kaltblütigen islamistischen Mordanschläge sind kein Importgut einer "fremden Kultur", sondern Ausdruck einer mörderischen Ideologie. Islamismus ist – wie der Faschismus – eine reaktionäre und menschenverachtende Ideologie. Er teilt mit dem Rechtsextremismus auch dieselben Feindbilder, wie sich im Antisemitsmus, der ständigen Hatz auf vermeintliche und tatsächliche Abweichler:innen, im Antifeminismus oder dem permanenten Krieg gegen die Organisierung emanzipatorischer oder auch nur individueller Interessen zeigt.Die Anschläge zeigen die Dringlichkeit gegen diese politische Bewegung aktiv zu bleiben. Als radikale Linke haben wir in den letzten Jahren immer wieder Gegenpositionen zu Dschihadismus und Islamismus entwickelt. Die breite Solidaritätsbewegung mit den YPG/YPJ und ihrem Kampf gegen die Mörderbanden des IS zeigt, wie eine Praxis dazu aussehen kann. Nämlich nicht als Positionierung in einem "Kampf der Kulturen", sondern in konkreter Solidarität und gegenseitiger Bezugnahme.Wir wünschen uns für die Opfer und ihre Freund:innen, dass der Tod ihrer Angehörigen nicht wie Wasser auf die Mühlen der Konservativen und Faschist:innen wirkt. Wir wünschen uns, dass der Tod dieser Menschen nicht dafür instrumentalisiert wird, rassistische Stimmungsmache zu betreiben oder autoritäre Maßnahmen durchzusetzen.Antifaschismus bedeutet für uns ganz klar den Kampf gegen jede reaktionäre Ideologie und für eine befreite, emanzipatorische Gesellschaft. Egal ob Islamisten, Rechtsextreme oder Neonazis – an der irrationalen Festschreibung und Verklärung sozialer Verhältnisse lässt sich das feindliche Gegenüber des Antifaschismus erkennen.Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und Freund:innen der Opfer des Anschlags. Wir senden viel Kraft und Solidarität. ... See MoreSee Less

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In Avignon, Frankreich, ist es gestern zu einen Angriff auf Passant*innen gekommen. Der Attentäter bedrohte mehrere Menschen mit einer Schusswaffe und ließ sich auch von der angerückten Polizei nicht von seinem mörderischen Vorhaben abbringen. Stattdessen begab er sich mit der Polizei in einen bewaffneten Stand off, den diese schließlich beendete, indem sie den Mann erschoss. Während der Tat trug der Angreifer eine Jacke mit der Logo der „Defend Europe“-Kampagne, der „Génération Identitaire“(französische identitäre Bewegung). Auch gegenüber der Polizei hatte sich der Mann offenbar als Mitglied der Identitären identifiziert.Bereits am vergangen Dienstag waren zwei muslimische Frauen in der Nähe des Eifelturms mit einem Messer angegriffen worden. Der Täter habe die Frauen aufgrund ihrer Kopftücher als Musliminnen identifiziert, rassistisch beschimpft und dann unvermittelt begonnen, auf sie einzustechen.Akte des mörderischen antimuslimischen Rassismus wie diese zeigen, dass sich Faschist*innen in der aktuellen rassistisch aufgeheizten Situation dazu berufen fühlen, den Kulturkampf in die eigenen Hände zu nehmen. Staatliche Repression gegen und gesellschaftliche Ausgrenzung von Muslim*innen bilden den Nährboden für direkte Mordanschläge. Gedenken an deren Betroffene hingegen wird von staatlichen Stellen direkt angegriffen. So wurde die Gedenkdemonstration für die Opfer der Anschläge von Hanau, die Ende August stattfinden sollte, aufgrund von Corona-Bestimmungen verboten. Am Tag danach konnten tausende Corona-Leugner*innen, Verschwörungstheoretiker*innen und Faschist*innen unbehelligt in Berlin demonstrieren. Antimuslimischer Rassismus tötet. Die Aufgabe aller Antifaschist*innen ist es, zusammen mit den Betroffenen den Widerstand gegen die Angriffe von rechts zu organisieren. ... See MoreSee Less

4 months ago  ·  

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Die kaltblütigen Mordanschläge von Paris, Dresden und Nizza sind kein Importgut einer "fremden Kultur", sondern Ausdruck einer mörderischen Ideologie. Islamismus ist – wie der Faschismus – eine reaktionäre Bewegung, die falsche Antworten auf Krisenerfahrungen im globalen Kapitalismus liefern will.Mit seinem universalen – und d.h. im Gegensatz zu völkischen, nationalistischen oder rein kulturalistischen Bewegungen relativ offenen – und zugleich totalitären Anspruch verspricht er, die Auseinandersetzungen der widerstreitenden Interessen und die Vereinzelung der Menschen im Kapitalismus in der religiösen Gemeinschaft der „Umma“ (der „Gemeinschaft der Gläubigen“) aufzuheben. Diese angebliche Aufhebung erweist sich jedoch auch hier als die politische Schaffung eines religiös legitimierten, autoritären und homogenen Zwangskollektives, das ohne die Konstruktion eines – sowohl im Inneren wie Äußeren vermuteten – feindlichen Anderen nicht auskommt. Es kann die Widersprüche nicht versöhnen, sondern nur projizieren. Die Bedingung der Teilhabe an der islamistischen Weltgemeinschaft ist dementsprechend, nicht aus der Reihe zu tanzen. Dies allerdings noch verbunden mit dem totalitären Anspruch, eben die ganze Gesellschaft und jede Handlung bis ins Letzte nach den Maßgaben einer politisch konstruierten religiösen Lehre zu gestalten. Daher ist die Bedingung der islamistischen „Einheit“ gerade die ständige Hatz auf vermeintliche und tatsächliche Abweichler oder einfach auch „unislamische Gedanken“. Die massive Diskriminierung von Frauen* und Menschenabseits der heterosexuellen Norm, die antisemitische Raserei gegen Jüd*innen und der permanente Krieg gegen die Organisierung emanzipatorischer oder auch nur individueller Interessen zeigen die Brutalität des islamistischen Konzeptes dabei deutlich auf.Nach den Anschlägen hoffen wir für die Opfer und ihre Freund*innen, dass der Tod ihrer Angehörigen nicht wie Wasser auf die Mühlen der Konservativen und FaschistInnen wirkt. Wir wünschen uns, dass der Tod dieser Menschen nicht dafür instrumentalisiert wird, die Wut gegen die hierher Geflüchteten zu lenken.Die Anschläge zeigen eine bleigende Dringlichkeit gegen diese politische Bewegung aktiv zu bleiben. Als Linke haben wir in den letzten Jahren immer wieder Gegenpositionen zu Dschihadismus und Islamismus entwickelt. Die breite Solidaritätsbewegung mit der YPG/YPJ und ihrem Kampf gegen die Mörderbanden des IS zeigt, wie eine Praxis dazu aussehen kann. Nämlich nicht als Positionierung in einem "Kampf der Kulturen", sondern in konkreter Solidarität und gegenseitiger Bezugnahme. Auch in der aktuellen, undurchsichtigen Situation im Nahen Osten gibt es immer wieder linke Autonomiebewegungen, die den Ausgangspunkt für die Bestimmung eines internationalen Antifaschismus bilden, der den Islamismus als politische Bewegung bekämpft.Klar ist: Egal ob Neonazis, Burschenschafter, Islamisten oder Evangelikale – an der irrationalen Festschreibung sozialer Verhältnisse lässt sich das feindliche Gegenüber des Antifaschismus erkennen. ... See MoreSee Less

4 months ago  ·  

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Stand: 21. Mai 2018
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Seine Waffe, ihre Munition! Caro im Interview mit Supernova zu unserer Aktion zum Jahrestag des Anschlags von Hanau. Die Verantwortlichen sitzen in den Parlamenten, den Redaktionsstuben und den staatlichen Sicherheitsorganen. ... See MoreSee Less

19.02.21  ·  

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Bundesweiter Aktionsticker

PM zur antiautoritären Demonstration „Gegen die Festung Europa und das autoritäre Regime Chinas“ vom 12.09.2020 in Leipzig

13. September 2020

München: Aktionswoche gegen Lager

20. Mai 2020

Rosenheim: Gegen die AfD im Stadtrat

3. Mai 2020

[HH] 23.02. (Heute) 17:30 – AfD-Wahlparty zum Desaster machen!

23. Februar 2020

Proteste gegen AfD in Münster

Massive Proteste gegen AfD-Neujahrsempfang in Münster

10. Februar 2020

Mehr Aktionsberichte...

Idee

Im Nachgang des bundesweiten antifaschistischen und antirassistischen Treffens in Frankfurt am 31.1.2016 entsteht auf nationalismusistkeinealternative.net eine bundesweite Plattform um eine breite Mittmach-Kampagne gegen Rassismus und Abschottung.

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