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Aktuelle Seite: Startseite / Material / Videos / Proteste gegen AfD Parteitag in Hannover

Proteste gegen AfD Parteitag in Hannover

5. Dezember 2017 By NIKA Webteam

Quelle: Reflektierter-Bengel.de

Der erste AfD Bundesparteitag nach der Bundestagswahl fand an diesem Wochenende in Hannover statt. Während die AfD-Delegierten Jörg Meuthen und Alexander Gauland in den Parteivorstand wählten, demonstrierten tausende Menschen gegen den Parteitag im Kongresszentrum (HCC). Sitzblockaden hielten die Polizei auf Trab und hatten den Beginn der Veranstaltung verzögert.

Am Vorabend demonstrierten bereits rund 1000 Menschen durch die Hannoveraner Nordstadt. Die Polizei begleitete die Demonstration mit einem Großaufgebot. Vereinzelt wurde Pyrotechnik gezündet, unter anderem auch auf einem Dach, von dem ein Transparent mit der Aufschrift „Gauland jagen“ herunter gelassen wurde.

Der erste AfD Bundesparteitag nach der Bundestagswahl fand an diesem Wochenende in Hannover statt. Während die AfD-Delegierten Jörg Meuthen und Alexander Gauland in den Parteivorstand wählten, demonstrierten tausende Menschen gegen den Parteitag im Kongresszentrum (HCC). Sitzblockaden hielten die Polizei auf Trab und hatten den Beginn der Veranstaltung verzögert.

Am Vorabend demonstrierten bereits rund 1000 Menschen durch die Hannoveraner Nordstadt. Die Polizei begleitete die Demonstration mit einem Großaufgebot. Vereinzelt wurde Pyrotechnik gezündet, unter anderem auch auf einem Dach, von dem ein Transparent mit der Aufschrift „Gauland jagen“ herunter gelassen wurde.

Am frühen Morgen trafen sich die Aktivist*innen an verschiedenen Punkten, um in Richtung Kongresszentrum zu laufen und die Zufahrtswege zu blockieren. Als der Demonstrationszug der Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ auf eine Polizeikette traf, kam es zu Gerangel. Mit Farbe gefüllte Weihnachtskugeln flogen in Richtung der Polizei, die Schlagstöcke und Tritte einsetzte um die Demonstrant*innen aufzuhalten. Nachdem sich die Situation beruhigt hatte ließen sich die Demonstrant*innen zu Sitzblockaden nieder.

Die Polizei setzte Wasserwerfer ein, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, um die Sitzblockade aufzulösen. Die durchnässten Demonstrant*innen wurden im Anschluss über den Asphalt geschleift, um die Kreuzung zu räumen. Auch Pressevertreter*innen wurden zum Ziel der Polizei. Als zwei Fotografen das Gerangel zwischen Demonstrant*innen und der Polizei fotografieren wollten, wurden sie erst unsanft zur Seite gedrängt und später zu Boden gestoßen.

Einem Demonstranten, der sich am Morgen mit zwei anderen Menschen an eine Metallpyramide gekettet hatte, wurde bei der Räumung ein Bein gebrochen, er musste operiert werden. In der taz berichtet einer der Aktivsten, die Polizisten hätten „wie die Irren drauflos geprügelt“.

Die rund 600 AfD-Delegierten konnten nur auf Umwegen und mit Verspätung zum Kongresszentrum gelangen. Gegendemonstrant*innen versperrten ihnen den Weg und beschimpften sie. Der Tag endete mit einer großen Demonstration, die vom HCC zurück in die Innenstadt zog. Laut Polizei beteiligten sich an der Demo rund 6500 Menschen, die sich nicht von der massiven Polizeipräsenz einschüchtern ließen.

Kategorie: Videos

Stand: 3. Mai 2018
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Heute vor 102 Jahren wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vom rechten Freikorps ermordet. Die Entführung, Folterung und letztlich Ermordung der Genoss*innen war von der SPD als Schlag gegen den Januaraufstand gedeckt. Wir sehen, dass Verstrickungen aus Staat und rechtem Terror kein neues Phänomen sind. Mit der Markierung des Landwehrkanals vor dem Verteidigungsministerium als Tatort rechten Terrors im Aufrag des Staates wollen wir auch auf heutige rechte Organisierungen in Armee und Sicherheitsbehörden hinweisen. Die Spuren des Terrors, von den Waffenkammern von Nordkreuz über die Unterstützungsnetzwerke des NSU, können wir bis zum Landwehrkanal zurückverfolgen. Rechter Terror hat in Deutschland Kontinuität. Häufig erfolgt er mindestens im Interesse, oft genug im Bündnis mit staatlichen Institutionen.Doch nicht nur für uns als Linke ist das Erinnern an Rosa und Karl von Bedeutung. Auch die Faschisten haben diesen Mord nicht vergessen und erinnern gerne daran. Was uns zur Mahnung dient, ist ihnen ein Vorbild. So wies der militante Neonazi und Blood&Honour-Logistiker Thorsten Heise in einer Rede daraufhin, Antifaschist*innen drohe das Schicksal der "Ratten im Landwehrkanal" (1). Gemeint waren Lina, die seit November unter fadenscheiniger Begründung in U-Haft sitzt (2), und weitere Beschuldigte denen Angriffe auf Heises Kameraden vorgeworfen werden. Diese erlangten Bekanntheit über ihre Kontakte zum ukrainischen Asow Bataillion, Schießtrainings in Tschechien und Propaganda für die sogenannte Atomwaffendivision (3).Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als gefallene Genoss*innen lehrt uns, dass wir uns im Kampf gegen den Faschismus nicht auf den Staat verlassen können, sondern in seinen Sicherheitsbehörden immer einen potentiellen Verbündeten der Faschisten sehen müssen. Sei es Verfassungsschutz als Financier des Terror und Beweismittelvernichter oder Kriminalämter als Rechercheabteilung für Neonazis.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Also müssen wir es selbst in die Hand nehmen. Solidarität und Gedenken im Angesicht von rechtem Terror heißt: Zusammen kämpfen! (1) cutt.ly/ljEoJTZ(2) freiheitfuerlina.noblogs.org(3) cutt.ly/kjEaz9h ... See MoreSee Less

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