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Aktuelle Seite: Startseite / Vor Ort / Berlin / Reinickendorf: AfD-Treffen im Restaurant Maestral

Reinickendorf: AfD-Treffen im Restaurant Maestral

17. August 2016 By NIKA Berlin

Neben Charlottenburg-Wilmersdorf ist Reinickendorf einer der Berliner Bezirke mit der höchsten AfD-Veranstaltungsdichte. Das konservative Klima im Bezirk schafft die nötige Akzeptanz und Sympathie, die es der AfD ermöglicht, als „normale Partei“ durchzugehen und Räume im gesamten Bezirk zu nutzen. Neben den Tegler Seeterassen als langjähriger Location für AfD-Großveranstaltungen, nutzt die AfD Reinickendorf regelmäßig das jugoslawische Grillhaus Maestral (Eichborndamm 236, 13437 Berlin). Hier veranstaltet der AfD-Kreisverband jeden ersten und dritten Montag im Monat seine Bezirkstreffen. Die „Stammtische“ werden regelmäßig von 25 bis 30 AfD-Mitgliedern und Sympathisant*innen besucht.

Sei es das Landestreffen der JA mit Björn Höcke (2015), die Bezirkswahlversammlung der AfD-Pankow, die Vorstellung der Reinickendorfer Kandidat*innen sowie deren politisches Programm, oder auch Informationsabende mit auswärtigen Referenten (z.B. dem ehemaligen Bundesvorsitzenden der AfD Dr. Konrad Adam im Juli 2016 zu Familienpolitik der AfD) – die AfD ist im Restaurant Maestral stets mit offenen Armen empfangen worden. Bei diesen Terminen wurden die Parteisymbole stets offen dargestellt.
Aus diesem Grund versammelten sich am 15. August kurz vor Beginn des Stammtischs um 19 Uhr spontan 15 Antifaschist*innen vor dem Lokal. Mit einem Banner und Parolen machten sie deutlich, dass sich die AfD hier nicht unwidersprochen treffen und organisieren kann. Es wurden Flyer verteilt und Anwohner*innen über die Positionen der AfD informiert. Der Wirt wurde aufgefordert, zur Hofierung der AfD Stellung zu beziehen, glänzte jedoch durch Nichtverhalten. Durch die spontane Kundgebung vor dem Maestral ist es gelungen, den AfD-Stammtisch zu stören und dessen Beginn zu verzögern. Grund dafür waren unter anderem die AfDler*innen selbst, die es sich nehmen ließen, immer wieder vor die Tür zu kommen, um vom Rassismus gegen Weiße zu schwadronierten oder die Demonstrant*innen als Faschisten zu beschimpften. Nach einer guten Stunde wurde die spontane Versammlung durch die Polizei aufgelöst.
Bisher blieb die AfD in Reinickendorf bei ihren Treffen und Veranstaltungen unbehelligt. Das hat sich mit der Störaktion heute geändert. Antifaschistische Akteure im Bezirk sind jetzt gefragt, an diesem Punkt anzuknüpfen. Ortsverbände der SPD, CDU und Linken nutzen das Maestral ebenfalls als Versammlungsraum. Vielleicht wäre dies eine gute Gelegenheit, das Lokal zu wechseln oder den Betreiber zur Rede zu stellen.

Kategorie: Berlin

Stand: 1. September 2016
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