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Aktuelle Seite: Startseite / Aktionsticker / Dortmund: AfD-Auftritt nach Protest abgebrochen

Dortmund: AfD-Auftritt nach Protest abgebrochen

8. September 2017 By NIKA NRW

Zu Tumulten führte am heutigen Donnerstag die Teilnahme der „Alternative für Deutschland“ an einer Podiumsdiskussion der Ev. Lydia-Gemeinde zum Thema Sozialpolitik. Der heftige Protest führte zum Abbruch der Veranstaltung. Ein Beitrag der Autonomen Antifa 170

Bereits im Laufe der vergangenen Woche war die Einladung der AfD kritisiert worden. Sowohl von unserer Seite als auch von anderen Antifaschist_innen wurde moniert, dass mit der Einladung einer offen rassistischen Partei ihre Positionen zum akzeptierten Teil des Diskurses erhoben werden. Zahlreiche Besucher_innen waren nicht bereit, den Vertreter der AfD sprechen zu lassen, seine Wortmeldungen wurden mit Buhrufen und Parolen quittiert. Auf Schildern forderten sie, der AfD keinen Raum zu geben.

Nach einer knappen Stunde wurde die Veranstaltung unterbrochen und zunächst angekündigt, dass die Protestierenden den Saal verlassen sollten. Einzelne Menschen wurden tatsächlich des Raumes verwiesen und durch anwesende Polizist_innen herausbegleitet. Nachdem sich allerdings auch Teilnehmer_innen des Podiums mit den Protestierenden solidarisierten, entschied sich die Gemeinde, die Veranstaltung zu unterbrechen und zu einem anderen Termin ohne die AfD zu wiederholen.

Auch nach dem Ende der Veranstaltung diskutierten viele Teilnehmer_innen mit den Protestierenden kontrovers über den Ablauf des Abends und die Frage, ob die AfD sich mit ihren Positionen selber aus dem gesellschaftlichen Diskurs ausschließt. Als Teil der Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ begrüßen wir die Entscheidung der Gemeinde. Es ist schade, dass dieser Schritt nicht bereits im Vorfeld getroffen wurde. Wir freuen uns auf die Wiederholung der Veranstaltung und eine ausführliche Diskussion über Sozialpolitik und Armut.

Kategorie: Aktionsticker, NRW

Stand: 8. September 2017

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Heute vor 102 Jahren wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vom rechten Freikorps ermordet. Die Entführung, Folterung und letztlich Ermordung der Genoss*innen war von der SPD als Schlag gegen den Januaraufstand gedeckt. Wir sehen, dass Verstrickungen aus Staat und rechtem Terror kein neues Phänomen sind. Mit der Markierung des Landwehrkanals vor dem Verteidigungsministerium als Tatort rechten Terrors im Aufrag des Staates wollen wir auch auf heutige rechte Organisierungen in Armee und Sicherheitsbehörden hinweisen. Die Spuren des Terrors, von den Waffenkammern von Nordkreuz über die Unterstützungsnetzwerke des NSU, können wir bis zum Landwehrkanal zurückverfolgen. Rechter Terror hat in Deutschland Kontinuität. Häufig erfolgt er mindestens im Interesse, oft genug im Bündnis mit staatlichen Institutionen.Doch nicht nur für uns als Linke ist das Erinnern an Rosa und Karl von Bedeutung. Auch die Faschisten haben diesen Mord nicht vergessen und erinnern gerne daran. Was uns zur Mahnung dient, ist ihnen ein Vorbild. So wies der militante Neonazi und Blood&Honour-Logistiker Thorsten Heise in einer Rede daraufhin, Antifaschist*innen drohe das Schicksal der "Ratten im Landwehrkanal" (1). Gemeint waren Lina, die seit November unter fadenscheiniger Begründung in U-Haft sitzt (2), und weitere Beschuldigte denen Angriffe auf Heises Kameraden vorgeworfen werden. Diese erlangten Bekanntheit über ihre Kontakte zum ukrainischen Asow Bataillion, Schießtrainings in Tschechien und Propaganda für die sogenannte Atomwaffendivision (3).Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als gefallene Genoss*innen lehrt uns, dass wir uns im Kampf gegen den Faschismus nicht auf den Staat verlassen können, sondern in seinen Sicherheitsbehörden immer einen potentiellen Verbündeten der Faschisten sehen müssen. Sei es Verfassungsschutz als Financier des Terror und Beweismittelvernichter oder Kriminalämter als Rechercheabteilung für Neonazis.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Also müssen wir es selbst in die Hand nehmen. Solidarität und Gedenken im Angesicht von rechtem Terror heißt: Zusammen kämpfen! (1) cutt.ly/ljEoJTZ(2) freiheitfuerlina.noblogs.org(3) cutt.ly/kjEaz9h ... See MoreSee Less

15.01.21  ·  

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