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Aktuelle Seite: Startseite / Aktionsticker / Hamburg: Stop the dying, not the rescue!

Hamburg: Stop the dying, not the rescue!

6. Juli 2019 By NIKA Webteam

Solidarität mit “Sea Watch” und allen anderen Aktivist*innen der Seenotrettung: Wir waren heute in Hamburg trotz miesem Wetter und Regen mit 4000 Menschen auf der Straße, um unsere Wut über die Abschottungspolitik der EU deutlich zu machen. Während tausende Menschen jedes Jahr im Mittelmeer ertrinken und in der Sahara verdursten, werden Lebensretterinnen wie Carola Rackete, die etliche Geflüchtete vor dem Ertrinken bewahrt hat, kriminalisiert und mit vielen Jahren Gefängnis bedroht.

Mit Parolen wie “Seenotrettung ist kein Verbrechen” und “No border, no nation – stop deportation” sind wir durch St. Pauli demonstriert – es braucht jetzt einen internationalen Aufschrei, um das Sterben im Mittelmeer zu beenden. Schuld an diesem Sterben hat nicht nur der Faschist Salvini, der italienische Innenminister, sondern auch die EU! Die EU arbeitet mit Folterknechten in Libyen zusammen, die Geflüchtete in Lager pferchen. Die EU militarisiert ihre Außengrenzen und zahlt dem Diktator Erdoğan viele Milliarden, damit er Geflüchtete aus Europa fernhält. Und auch SPD und Grüne, die sich teilweise mit Carola Rackete solidarisieren, unterstützen Gesetzesverschärfungen, die Geflüchteten das Leben noch schwerer machen.

Das schöne Leben für alle werden wir nicht erbetteln oder auf dem Stimmzettel ankreuzen können – wir müssen es von unten erkämpfen. Kollektiv und solidarisch, gegen Staat und Kapital!

Informiert euch, zeigt euch solidarisch, organisiert euch: Lasst uns die Festung Europas zu Fall bringen!

Stop the dying, not the rescue!

Kategorie: Aktionsticker, Hamburg, News

Stand: 7. Juli 2019

The latest from fb.com/nika.kampagne

Heute vor 102 Jahren wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vom rechten Freikorps ermordet. Die Entführung, Folterung und letztlich Ermordung der Genoss*innen war von der SPD als Schlag gegen den Januaraufstand gedeckt. Wir sehen, dass Verstrickungen aus Staat und rechtem Terror kein neues Phänomen sind. Mit der Markierung des Landwehrkanals vor dem Verteidigungsministerium als Tatort rechten Terrors im Aufrag des Staates wollen wir auch auf heutige rechte Organisierungen in Armee und Sicherheitsbehörden hinweisen. Die Spuren des Terrors, von den Waffenkammern von Nordkreuz über die Unterstützungsnetzwerke des NSU, können wir bis zum Landwehrkanal zurückverfolgen. Rechter Terror hat in Deutschland Kontinuität. Häufig erfolgt er mindestens im Interesse, oft genug im Bündnis mit staatlichen Institutionen.Doch nicht nur für uns als Linke ist das Erinnern an Rosa und Karl von Bedeutung. Auch die Faschisten haben diesen Mord nicht vergessen und erinnern gerne daran. Was uns zur Mahnung dient, ist ihnen ein Vorbild. So wies der militante Neonazi und Blood&Honour-Logistiker Thorsten Heise in einer Rede daraufhin, Antifaschist*innen drohe das Schicksal der "Ratten im Landwehrkanal" (1). Gemeint waren Lina, die seit November unter fadenscheiniger Begründung in U-Haft sitzt (2), und weitere Beschuldigte denen Angriffe auf Heises Kameraden vorgeworfen werden. Diese erlangten Bekanntheit über ihre Kontakte zum ukrainischen Asow Bataillion, Schießtrainings in Tschechien und Propaganda für die sogenannte Atomwaffendivision (3).Das Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als gefallene Genoss*innen lehrt uns, dass wir uns im Kampf gegen den Faschismus nicht auf den Staat verlassen können, sondern in seinen Sicherheitsbehörden immer einen potentiellen Verbündeten der Faschisten sehen müssen. Sei es Verfassungsschutz als Financier des Terror und Beweismittelvernichter oder Kriminalämter als Rechercheabteilung für Neonazis.Bevor der Staat uns schützt, verbündet er sich mit den Faschisten. Also müssen wir es selbst in die Hand nehmen. Solidarität und Gedenken im Angesicht von rechtem Terror heißt: Zusammen kämpfen! (1) cutt.ly/ljEoJTZ(2) freiheitfuerlina.noblogs.org(3) cutt.ly/kjEaz9h ... See MoreSee Less

15.01.21  ·  

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Danke und Tschüss, ab jetzt ohne euch, Jungs! Fantifa als Organisationsform.

Demo 1 x 1 und mehr mit dem Ermittlungsausschuss Hamburg

How to get organized? Gemeinsam über die ersten Schritte zur eigenen (Antifa) Gruppe sprechen.

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Im Nachgang des bundesweiten antifaschistischen und antirassistischen Treffens in Frankfurt am 31.1.2016 entsteht auf nationalismusistkeinealternative.net eine bundesweite Plattform um eine breite Mittmach-Kampagne gegen Rassismus und Abschottung.

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